CDU-Fraktionsvorsitzender Jens Nettekoven mahnt Raumkonzept aus einem Guss für die Verwaltung an

Der CDU-Fraktionsvorsitzende Jens Nettekoven mahnt das fällige Raumkonzept der Verwaltung an. Sven Wiertz müsse hier bald liefern, damit nicht weitere Unruhe in der Verwaltung entstehe:

„Es wird Zeit, dass die Verwaltung endlich das Raumkonzept vorstellt. Meine Fraktion hatte dies schon Anfang September beantragt. Jetzt haben wir fast Dezember. Ich bedauere, dass inzwischen in Teilen der Verwaltung eine große Unsicherheit entstanden ist. Dies wurde in der letzten Sitzung des Ausschusses für Kultur und Weiterbildung und schon zuvor in der VHS-Konferenz auf Nachragen deutlich.

Mich irritiert etwas, dass Herr Wiertz gesagt hat: ‚Wir befinden uns ja erst ganz am Anfang unserer Überlegungen. Es hat erste Gespräche gegeben.‘ Ich hoffe nicht, dass sich diese Äußerung auf das gesamte Raumkonzept bezieht. Denn dann müsste man die Frage stellen, was denn bisher eigentlich passiert sei.“

 

„Wir brauchen ein Raumkonzept, einen Belegungsplan und ein aktuelles Organigramm. Sonst blickt ja niemand mehr durch. Ich teile die Auffassung des Kulturausschussvorsitzenden, dass das Kommunale Bildungszentrum parteiübergreifend gewollt wurde. Die räumliche Nähe von VHS, Bücherei sowie Musik- und Kunstschule ist aus unserer Sicht zwingend und war auch so gewollt – über die Parteigrenzen hinweg“, so Nettekoven.

 

Der CDU-Fraktionsvorsitzende unterstreicht, dass die Leiterin des Kommunalen Bildungszentrums, Nicole Grüdl-Jakobs, hervorragende Arbeit leiste.

 

„Frau Grüdl-Jakobs ist erst vor kurzem mit überwältigender Mehrheit zur Vorsitzenden des Organisations- und Finanzausschusses der Volkshochschulen in NRW gewählt worden. Auf diesem Wege gratuliere ich ihr im Namen der CDU-Fraktion ganz herzlich dazu. Es wird also auch auf Landesseite anerkannt, über welche hervorragenden Qualifikationen Frau Grüdl-Jakobs verfügt. Ich hätte mir einen anderen Umgang der Verwaltungsspitze mit ihr gewünscht.“

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