Hardt: Bau an der Hohenzollernbrücke in Köln hat Auswirkungen auf den Bahnverkehr in unserer Region

Der Bundestagsabgeordnete für Remscheid, Solingen, Wuppertal II, Jürgen Hardt (CDU), informiert, dass es infolge der Bauarbeiten an der Hohenzollernbrücke in Köln vom 7. März bis 7. April 2014 zu Umleitungen im Nah- und Fernverkehr der Bahn kommt.

Heute Vormittag klärte die Bahn auf einer Pressekonferenz über die umfangreichen Bauvorhaben an der Hohenzollernbrücke in Köln und deren Auswirkungen auf große Teile des Bahnverkehrs in Nordrhein-Westfalen auf. Auf der Hohenzollernbrücke zwischen dem Kölner Hauptbahnhof und Köln Deutz müssen die Gleise und Weichen erneuert werden.

Betroffen ist auch das Bergische Städtedreieck:
- ICE-Züge der Linie 10 (Köln – Hannover – Berlin) fahren
ab Köln Hbf in Richtung Solingen-Wuppertal-Hamm je
nach Zug bis zu 10 Minuten früher ab

- Die Regionalexpresslinie 7 zwischen Rheine und Krefeld
wird aus Richtung Krefeld nach Köln-Ehrenfeld
umgeleitet und endet dort. In Köln-Ehrenfeld besteht
Anschluss an die S-Bahn, die während der Bauarbeiten
tagsüber im Zehn-Minuten-Takt fährt. Aus Richtung
Rheine endet der Regionalexpress 7 in Opladen. Hier wird
ein Schienenersatzverkehr mit Bussen zwischen Opladen
und Köln Hbf eingerichtet. Die Fahrgäste müssen mit
einer Verlängerung der Fahrzeit von etwa 40 Minuten
rechnen.

Die RB 48 zwischen Bonn-Mehlem und Wuppertal fährt weiterhin über die Hohenzollernbrücke.

Hardt: „Ich kann verstehen, dass diese großen Baumaßnahmen an einer der meist befahrenen Eisenbahnbrücken Deutschlands erforderlich sind und dass ein solches Vorhaben ohne Einschränkungen im Bahnverkehr nicht realisierbar ist. Ich erwarte, dass die Bahn den Zeitplan einhält, damit für Zugreisende Verlässlichkeit besteht. Noch vor Ostern sollten wieder fahrplanmäßig täglich mehr als 1200 Züge den Rhein überqueren können.“

Nähere Informationen finden Sie unter www.bahn.de

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