Junge Union will mehr Beteiligungskultur in unserer Stadt

Mehr Optimismus und Visionen tun Remscheid gut

Heidtmann, Kreisvorsitzender der JU Remscheid
Heidtmann, Kreisvorsitzender der JU Remscheid

 „Ein hochwertiges und breites kulturelles Angebot trägt zur Lebendigkeit unserer Stadtgesellschaft bei und fördert die Lebensqualität. Kultur ermöglicht es, tiefer über die Dinge des Lebens nachzudenken, neue Lösungsansätze für Probleme zu finden und sich selbst zu hinterfragen. Außerdem ist ein reiches und vielfältiges kulturelles Angebot ein wichtiger Standortfaktor für Remscheid und für seine Unternehmen bei der Fachkräfteanwerbung. Wir haben hierbei aber nicht nur die so genannte ‚Hochkultur‘ vor Augen, sondern auch die zahlreichen privaten Akteure der Kunst- und Kulturszene in unserer Stadt“, so der JU-Vorsitzende Mathias Heidtmann.

„Soweit die schöne Theorie. In der Realität erleben wir aber, dass sich zurzeit bei vielen Debatten über Kunst und Kultur in Remscheid ein pessimistischer Grauschleier gebildet hat. Dies ist der finanziellen Notlage Remscheids geschuldet. Wenn wir über die Galerie, das Orchester, das Haus Cleff oder auch unser Theater reden, sollten wir aber nicht nur den Rechenschieber bedienen. Wir sollten uns unsere gute Laune und Zuversicht nicht verderben lassen“, fordert Heidtmann.

„Mehr Bürgerbeteiligung kann ein Weg sein, unsere Bürger wieder mehr für unsere Stadt zu begeistern. Mit dem Thema Kultur wollen wir einen Anfang machen und werden als Junge Union Remscheids in Kürze eine Online-Umfrage starten, wie sich die Remscheiderinnen und Remscheider ihre kulturelle Zukunft wünschen. Diese Umfrage wird sich bewusst an alle Bevölkerungsschichten und Jung wie Alt richten. Wir selbst müssen Remscheid so gestalten wie wir die nächsten 10, 20 oder 50 Jahren hier leben wollen“, sagt der JU-Chef.

Heidtmann weiter: „So wie die CDU-Fraktion beim Thema Gewerbegebiete mehr Bürgerbeteiligung gefordert hat, möchten wir dies jetzt bei der Kultur machen. Was gefällt Euch an dem kulturellen Angebot in unserer Stadt? Was vermisst Ihr? Spricht der Spielplan des Teo-Otto-Theaters junge wie ältere Menschen gleichermaßen an? Wird das Angebot unserer modernen und bunten Stadt noch gerecht, in der viele Menschen mit Migrationshintergrund ihre Heimat gefunden haben? Es gibt sicher viele Fragen. Wir freuen uns auf Eure Ideen und Anregungen.“

 

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