Kunst und Kultur als Multiplikatoren für die Stadt Remscheid nutzen

Pressemitteilung

Kunst und Kultur sind für eine Stadt wichtig, sagt der CDU-Fraktionsvorsitzende Jens Nettekoven, gleichgültig, ob sie sich rechnen oder nicht. Für den Ausschuss für Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung, Energieeffizienz und Verkehr (StA) am 28. Juni 2018 hat Jens Nettekoven nun als StA-Sprecher die Frage aufgeworfen, welche Anstrengungen die Stadt Remscheid unternimmt, um mit Kunst und Kultur auch Geld zu verdienen

„Andere Kommunen machen es vor: Mit Kunst und Kultur und einer ausgefeilten Marketingstrategie können Städte auch Geld verdienen. Kulturelle Glanzlichter lassen die Umsätze in Hotellerie, Gastronomie und Handel steigen, was wiederum Geld in die kommunalen Kassen spült. Die CDU-Fraktion möchte eine grundsätzliche Debatte darüber anstoßen, wie Kunst und Kultur als Multiplikatoren für die Stadt Remscheid genutzt werden können und so ein dauerhafter Marketingeffekt erzielt werden kann. Wir wollen daran mitarbeiten, dass die kulturelle Anziehungskraft Remscheids und der ganzen Region wächst. Natürlich spielen wir in einer anderen Liga als Berlin, Hamburg, München, Köln oder Düsseldorf. Aber auch Remscheid hat einiges zu bieten. Während zum Beispiel die Kölner oft sehr selbstbewusst über ihre Stadt sprechen, machen wir uns manchmal kleiner als wir sind und sind sehr kritisch mit uns selbst. Das ist ein durchaus sympathischer Charakterzug, aber ein wenig mehr Selbstbewusstsein nach außen würde uns manchmal gut tun. Wir müssen uns nicht verstecken. Das gilt auch für Kunst und Kultur in Remscheid, für die allerdings noch mehr geworben werden müsste. Denn Klappern gehört bekanntlich zum Handwerk.“

 

 

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