Elke Rühl: „Auch die Bezirksvertretungen sollten beim Thema Grünflächenpflege mitreden“

Pressemitteilung

Die stellvertretende Bezirksbürgermeisterin von Remscheid-Süd, Elke Rühl, unterstützt den Antrag der CDU-Fraktion für eine bessere Pflege der städtischen Grünflächen. Sie appelliert an Politik und Verwaltung, auch die Bezirksvertretungen mit einzubeziehen:


„Als Kommunalpolitiker sind wir dazu aufgerufen, Politik für die Bürgerinnen und Bürger zu machen. Große ideologische Debatten haben in der Kommunalpolitik nichts verloren. Den Antrag der CDU-Fraktion zur Grünpflege, die derzeit oft nur als ‚Mangelverwaltung‘ stattfindet, verstehe ich als solch einen sachlichen politischen Anstoß, die Situation der Menschen vor Ort unmittelbar und sichtbar zu verbessern. Aus zahlreichen Gesprächen mit Bürgern, die oft ihren eigenen kleinen Garten oder Vorgarten liebevoll pflegen, weiß ich, dass die Pflege der städtischen Grünflächen vielen auf den Nägeln brennt. Sie wünschen sich, dass die Stadt hier einfach mehr als bisher unternimmt“, so Elke Rühl.

 

„Der Chef unserer Technischen Betriebe hat den CDU-Vorstoß ja bereits positiv aufgenommen und vorgerechnet, dass den TBR ganz einfach die finanziellen Mittel fehlen, um mehr zu machen als bisher. Die städtische Grünflächenpflege ist ganz einfach unterfinanziert. Da beißt die Maus keinen Faden ab! Eine Organisationsuntersuchung ist meines Erachtens der richtige Weg. Und da der Betriebsleiter der TBR so konstruktiv auf den CDU-Antrag reagiert hat, kann ich mir nicht vorstellen, dass die übrigen Fraktionen und Gruppen dem Prüfauftrag nicht ebenfalls zustimmen. Ich fände es wichtig, dass auch die Bezirksvertretungen in die Analyse und die Problemlösung einbezogen würden. Denn in den kleinen Einheiten weiß man am besten, wo die Bürger der Schuh drückt. Für die BV Süd kann ich mir jedenfalls sehr gut vorstellen, dass wir dort parteienübergreifend zusammenarbeiten. Denn die vernünftige Pflege unserer städtischen Grünflächen ist kein ideologischer Zankapfel, sondern sie liegt allen Parteien am Herzen“, sagt die CDU-Politikerin.

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