Norbert Schmitz (CDU) spricht sich für Friedhofsmobil im Remscheider Stadtgebiet aus

Pressemitteilung des CDU-Stadtbezirksverbands West

Unter der Leitung ihres Stadtbezirksverbandsvorsitzenden Norbert Schmitz beschäftigt sich die CDU West seit rund einem Jahr mit der Idee eines Friedhofsmobils.

„Wir haben uns zuletzt am 14. November im Rahmen eines Arbeitskreises mit der Thematik beschäftigt. Ein Referent hat uns das 1. Kölner Friedhofsmobil für Senioren ab 65 und gehbehinderte Menschen vorgestellt. Zunächst dachten wir, dass ein ähnliches Modell eine gute Idee für den Westbezirk sei. Inzwischen bin ich zu der Auffassung gekommen, dass es auch ein sehr gutes Modell für das gesamte Stadtgebiet wäre. Ich habe daher schon einige Gespräche geführt und Ideen gesammelt. Sobald das Ganze sozusagen ‚in trockenen Tüchern‘ ist, werde ich unseren ausgearbeiteten Vorschlag der Öffentlichkeit vorstellen. Klar ist, ein Remscheider Friedhofsmobil funktioniert nur, wenn Politik, Verwaltung, Ehrenamtler, Sponsoren und weitere Akteure zusammenarbeiten. Aber das haben wir in Remscheid ja noch immer gut hinbekommen.“

Das 1. Kölner Friedhofsmobil hat bereits am 24. April 2002 seinen Betrieb aufgenommen. Von Montag bis Freitag werden verschiedene Friedhöfe im Stadtgebiet angefahren.

„Wir können uns mit einem möglichen Angebot sicher nicht mit der Millionenstadt am Rhein messen. Aber das müssen wir auch gar nicht. Wir können aber das schaffen, was in unseren Möglichkeiten ist. Auch bei uns haben viele ältere und mobilitätseingeschränkte Menschen keine oder zu wenig Gelegenheit, nach dem Tod zum Beispiel eines Partners den Ort der Trauer zu besuchen. Einsamkeit – nicht nur im Alter – ist ein riesiges Problem und eine Herausforderung, die in Zukunft noch größer werden dürfte. Wir müssen uns als Stadtgesellschaft dieser Herausforderung stellen. Ein Remscheider Friedhofsmobil könnte ein Baustein dieser Strategie sein“, so Schmitz.

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