NRW kann schwimmen: Remscheid auch?

Pressemitteilung der CDU-Fraktion

Mit dem Aktionsplan „Schwimmen lernen in Nordrhein-Westfalen 2019 bis 2022“ will die Landesregierung die Schwimmfähigkeit der Kinder in Nordrhein-Westfalen deutlich stärken. Im Lehrplan Sport für die Grundschule ist der Schwimmunterricht mit einem Umfang eines vollen Schuljahres mit mindestens einer Wochenstunde obligatorisch festgelegt.

Durch Weiterentwicklung der Lehrpläne für die Grundschule und die Sekundarstufe I sollen die Vorgaben zum Schwimmen an die Empfehlungen der Kultusministerkonferenz angepasst werden. Danach sollte jedes Kind nach Möglichkeit am Ende der Grundschulzeit, spätestens am Ende der Klasse 6, sicher schwimmen können.

„Die Ratsfraktion der CDU Remscheid nimmt die physische und sportliche Entwicklung unserer Jugend sehr ernst und bittet daher um die Beantwortung der nachfolgenden Fragen im Schulausschuss am 11.02.2020“, sagt der schulpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Alexander Schmidt.

1.    Wie viele Kinder können an Remscheider Grundschulen am Ende der Jahrgangsstufe vier schwimmen?

2.    Wie viele Kinder an Remscheider weiterführenden Schulen können am Ende der Jahrgangsstufe sechs schwimmen?

3.    Wie viel Schwimmunterricht ist an Remscheider Schulen in den Jahrgangsstufen 1-6 laut Lehrplan vorgesehen?

4.    Konnten die durch den Lehrplan vorgegebenen Schwimmstunden stattfinden?

5.    Im Falle von Abweichungen zwischen Soll und Ist: Was waren die Gründe dafür?

6.    Hat die Stadt Erkenntnisse darüber, dass die Echt-Schwimmzeit auf Grund von häufig auftretenden Busverspätungen ungewöhnlich häufig extrem kurz war? Wenn ja, an welchen Schulen war dies der Fall? Welche Gegenmaßnahmen hat die Stadt bisher ergriffen?

7.    Wie viele Kinder haben in Remscheid am Projekt: „NRW kann schwimmen“ teilgenommen? Welche Maßnahmen erwägt die Stadt zu ergreifen, um Eltern und Kinder zu animieren an diesem Projekt teilzunehmen?

 

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