Stippekohl und Wieber mahnen Lösung für Brunnen vor dem Allee-Center an

Pressemitteilung

„Ich kann nachvollziehen, dass sich Bürgerinnen und Bürger über den derzeitigen Zustand des Brunnens vor dem Allee-Center ärgern. Da der Brunnen stadtbildprägend ist und gerade in der wärmeren Zeit eine Attraktion für Familien und Kinder darstellt, bleibe ich bei meinem Standpunkt: Ich bin für den Erhalt des Brunnens.

Ich erinnere daran, dass ich in der BV 1 im Februar gefordert habe, dass sich die Stadt mit den einstigen Gönnern zusammensetzen möge. Denn der Brunnen ist damals mit horrenden Spenden finanziert worden. Ob das bereits geschehen ist, weiß ich nicht. Wir sollten es als Warnschuss begreifen, wenn in einem Zeitungskommentar süffisant die Frage gestellt wird, wie es denn eigentlich mit dem millionenschweren Innenstadt-Umbau klappen sollen, wenn sich ‚niemand in der Lage sieht, den Brunnen zu reaktivieren‘“, sagt die Sprecherin der CDU-Fraktion in der BV 1 – Innenstadt, Rosemarie Stippekohl. 

„Als Übergangslösung – und nur als Übergangslösung – ist eine Begrünung in Ordnung. Doch ein Blumenbeet vor dem Allee-Center ist keine Dauerlösung. Standortentwickler Edgar Neufeld hat in der BV 1-Sitzung im Februar gesagt, dass sich der Brunnen in einer A-Lage mit hoher Kundenfrequenz befinde. Seit seiner Sperrung trage der Brunnen aber nicht gerade dazu bei, den Standort aufzuwerten. ‚Sie kommen aus der Bonbonwelt des Centers heraus und erhalten kein Äquivalent‘, so Edgar Neufeld damals. Natürlich sind rund 65.000 Euro für den Brunnen eine Stange Geld. Aber darf eine Großstadt wie Remscheid in zentraler Innenstadtlage daran scheitern?“, ergänzt der Vorsitzende des CDU-Stadtbezirksverbandes Innenstadt, Ralf Wieber.

 

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