CDU-Politiker Markus Kötter:

Öffentliche und kostenfreie Wasserspender sind ökologisch nachhaltig und eine Bereicherung für den touristischen Standort Remscheid

Der stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende Markus Kötter findet die Forderung der Jungen Union Radevormwald nach kostenfreien Wasserspendern interessant. Auch in Remscheid kann er sich eine Realisierung dieser Idee vorstellen, zum Beispiel in der Lenneper Altstadt und in der Innenstadt. Hierdurch  könne zum Beispiel Plastikmüll vermieden werden:

 

„Ich bin der Meinung, wir sollten Ideen dann kopieren, wenn sie gut sind. So verhält es sich mit dem Vorschlag der JU aus unserer Nachbarstadt Radevormwald, einen öffentlichen kostenfreien Wasserspender aufstellen zu lassen. Auch wenn es heute in Remscheid beim Blick aufs Thermometer nicht so aussieht: Die nächste Hitzewelle kommt bestimmt. Dann ist es wichtig, dass wir viel Wasser trinken. Ich könnte mir einen solchen öffentlichen und kostenfreien Wasserspender sehr gut in der Innenstadt vorstellen, aber auch in Lennep. Denn er wäre eine deutliche Bereicherung auch für den touristischen Standort Lennep. Insbesondere, wenn das DOC da ist, werden mehr Menschen von außerhalb in unser schönes Lennep kommen. Durch einen solchen Trinkbrunnen, an dem man bequem seine Wasserflasche auffüllen kann, wird die Aufenthaltsqualität in der Stadt gerade im Sommer noch einmal erheblich gesteigert.“

„Auch aus Umweltschutzgründen halte ich den Vorschlag der JU Radevormwald für eine sehr gute Idee. Das Auffüllen der leeren Trinkflasche an einem Brunnen ist in der Tat nachhaltiger und auch sinnvoller, als wenn die Bürger ständige neue PET-Flaschen kaufen müssen, wenn sie sich längere Zeit in der Stadt aufhalten. Die Anschaffungskosten für solche Anlagen dürften überschaubar sein. In Bad Neuenahr und Ahrweiler, so war jüngst zu lesen, hat der örtliche Rotary Club die Anschaffungskosten für zwei Anlagen in Höhe von 6.000 Euro übernommen. Ich würde mir wünschen, wenn wir konstruktiv über diesen nachhaltigen ökologischen Vorschlag in Remscheid diskutieren würden. Welche Standorte aufgrund der Leitungssituation für Wasser und Abwasser in Remscheid am günstigsten sind, wie die regelmäßige Kontrolle der Anlagen in puncto Hygiene zu bewerkstelligen ist und mit welchen Kosten ein solches Vorhaben verbunden wäre, das ist dann die Aufgabe der Fachverwaltung“, so Kötter.

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