Wann lichtet sich der „Nebel über Neuenkamp“?

Die CDU Süd fordert eine sichere Zukunft für die Sportanlage

„Bei der Diskussion über die Zukunft der Sportanlage Neuenkamp fühle ich mich an den Film ‚Und täglich grüßt das Murmeltier‘ erinnert. Auch der letzte ‚Tatort‘ aus Hessen am vergangenen Sonntag war nach diesem Motto gestrickt. Was in Film und Fernsehen witzig und gute Unterhaltung sein mag, ist in der Realität weniger lustig. Seit Jahren weiß der B.V. 1910 Remscheid e.V. nicht, wie es weiter geht mit seiner Sportanlage. Die CDU-Fraktion fragt immer wieder nach, wie es denn nach 2020 weitergehen soll, wenn der Pachtvertrag ausläuft.

Und die Antworten der Verwaltung sind immer gleichbleibend unbefriedigend. Die Menschen am Hohenhagen sehen die Sportstätte als ihre Heimat an und schicken ihre Kinder dorthin zum Sport. Fällt der Platz weg, müssen sie in Zukunft vielleicht mit viel längeren Wegen rechnen. Bei den Bürgern darf nicht der Eindruck entstehen, dass Oberbürgermeister und Sportdezernent tatenlos zusehen, wie ein Traditionsverein seine Heimat verliert“, so der stellvertretende Fraktions- und Parteivorsitzende sowie Vorsitzende des CDU-Stadtbezirksverbandes Süd, Mathias Heidtmann. Der CDU-Politiker ist selbst am Hohenhagen aufgewachsen: „Ich habe dort ein paar Jahre eine Jugendmannschaft trainiert. Für mich war der Sportplatz dort wie mein zweites Zuhause, eine Heimat.“

Elke Rühl, Sprecherin der CDU-Fraktion in der BV 2, legt nach:

„Wir wollen, dass Anfang April in der BV Süd wieder über die Zukunft von Neuenkamp gesprochen wird. Doch Worten müssen auch Taten folgen. Taten, die dem Verein helfen und Heimat und Zukunft sichern. Im Sinne des Vereins und der Menschen im Südbezirk wollen wir wissen, wann sich die ‚Nebel über Neuenkamp‘ (Henning Röser) nun endlich lichten.“

 

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