CDU macht Folgen der Trockenheit für Remscheids Bäume zum Thema im Umweltausschuss

Pressemitteilung

„Im Sommer 2018 herrschte große Trockenheit auch in Remscheid. In Zukunft ist aufgrund des weltweiten Klimawandels weiterhin mit solchen Extremwettersituationen zu rechnen“, sagt der stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende Markus Kötter.

Zunehmende heiße Sommer mit langanhaltenden Trockenzeiten begünstigten zum Beispiel die Infektion mit der Russrindenkrankheit, von der eine wichtige heimische Baumart, nämlich der Ahorn, betroffen ist. Diese Krankheit führt über Jahre zum Baumtod. Im letzten Stadium der Pilzinfektion können die über die Luft verteilten Sporen auch zu einer Gefahr für den Menschen werden, da sie schwere Atemwegsprobleme verursachen.

Kötter hat daher eine Anfrage der CDU-Fraktion für den Umweltausschuss angestoßen. Die Verwaltung soll in einer Vorlage über die Folgender Trockenheit für die Remscheider Bäume berichten

„Mit unserer Anfrage wollen wir einen aktuellen Sachstand abfragen, über finanzielle Folgen der Dürreperiode sowie über das städtische Maßnahmenpaket informiert werden“, erläutert Kötter.

Die Fragen der CDU:

 

1.    Sind aufgrund der Trockenheit Schäden am Baumbestand an unseren Straßen, in unseren Gärten und Parkanlagen sowie in öffentlichen Einrichtungen (Schulen, Kitas, Spielplätze etc.) zu verzeichnen?

2.    Wie sieht es mit Baumerkrankungen infolge der Schwächung der Bäume aus?

3.    Müssen wir mit finanziellen Mehraufwendungen im Bereich der Baumpflege rechnen, um die Verkehrssicherheit von Bäumen zu erhalten?

4.    Sind im Stadtgebiet Extremstandorte von Bäumen bekannt, welche bei wiederkehrender Trockenheit zu wässern sind?

5.    Mit welchem Konzept bereitet sich die Stadt Remscheid auf mögliche weitere heiße Sommer mit extremer Trockenheit vor?

Nach oben