#SOLIDARISCHLERNEN

Heidtmann und Schmidt setzen auf Unterstützung durch FDP undGrüne für den Antrag „#SOLIDARISCH LERNEN: Remscheid hilft“

Im März wird über den Antrag „#SOLIDARISCH LERNEN: Remscheid hilft“ im Kultur- und Schulausschuss entschieden. Ziel ist es, Lernlücken der Schülerinnen und Schüler, die aufgrund der schwierigen Lockdown-Bedingungen aufgetreten sind, durch ein Nachhilfeangebot bis zum Abschluss der Sommerferien aufzufangen.

„Wir hoffen darauf, dass zumindest FDP und Grüne unseren Antrag unterstützen werden, damit den Kindern geholfen werden kann und damit auch die Eltern entlastet werden können. Gegenüber der Presse hat der schulpolitische Sprecher der FDP Bernd Schaub, der ja auch selber Lehrer ist und um die derzeitige Situation aus der Praxis gut Bescheid weiß, seine grundsätzliche Sympathie für unseren Vorschlag erkennen lassen. Das freut uns“, so der kulturpolitische Sprecher und stellvertretende Fraktionsvorsitzende Mathias Heidtmann.

Bernd Schaub hatte bei Schülerinnen und Schülern an seiner Schule eine kleine Umfrage durchführen lassen. Bei vielen der Befragten gab es Zuspruch für die Idee der CDU-Fraktion, ein städtisches Hilfeangebot für Schüler aufzubauen, die wegen Corona Wissenslücken haben. Auch die Grünen im Düsseldorfer Landtag fordern ein Nachhilfeprogramm in den Ferien.

 „Der lange Lockdown kann bei den Schülern große Lücken verursachen. Reichere Familien finanzieren Nachhilfestunden, sozial benachteiligte Kinder aber brauchen dringend eine staatlich organisierte Nachhilfe“, sagte die bildungspolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion, Sigrid Beer, gegenüber der „Rheinischen Post“.

 

„Ich fände es ein großartiges Signal, wenn ‚#SOLIDARISCH LERNEN: Remscheid hilft‘ auf eine möglichst breite Basis gestellt würde. Dazu gehört auch ein möglichst breites Votum in den beiden Fachausschüssen. Kinder, Pädagogen und Eltern leisten zurzeit vor Ort Herausragendes. Doch das wird nicht reichen, um Corona-bedingte Lernlücken zu füllen. Dafür brauchen wir ein konkretes Programm vor Ort. Wir glauben, dass unsere Fachverwaltung am besten weiß, wie ein solches Angebot möglichst ‚passgenau‘ – wie es der Kollege Bernd Schaub formuliert hat – in Remscheid aussehen könnte. Denn gute Schulpolitik wird vor Ort gemacht. Lasst uns städtische Ressourcen und ehrenamtliches Engagement kombinieren, um den Kindern in Remscheid ein wenig mehr Hilfe anzubieten. Wir sollten gemeinsam in Remscheid Schule neu denken – ohne ideologische Scheuklappen und offen für parteiübergreifende neue Denkansätze“, ergänzt der schulpolitische Sprecher und stellvertretende Fraktionsvorsitzende Alexander Schmidt.

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