„Auch Väter brauchen Beratung und Hilfestellung zum Beispiel bei komplizierten juristischen Fragen. Daher regt die CDU-Fraktion an, dass bei der Stadt Remscheid perspektivisch ein Väterbeauftragter etabliert wird, der als feste Ansprechperson für solche Fragen zur Verfügung steht.

Wir könnten uns vorstellen, dass beispielsweise ein fester Stellenanteil eines Verwaltungsmitarbeiters oder einer Verwaltungsmitarbeiterin für diese Beratungsleistung für Väter zur Verfügung gestellt wird“, erläutert CDU-Ratsfrau Tanja Kreimendahl, Sprecherin ihrer Fraktion im Ausschuss für Gleichstellung, Vielfalt und Antidiskriminierung.

Auf lange Sicht könnte sich die CDU-Politikerin vorstellen, dass der Väterbeauftragte der Stadt Remscheid ein dauerhaftes Väternetzwerk vorbereitet und beratend begleitet.

„Der Spagat bei der Vereinbarung von Familie und Beruf ist oft groß – für Mütter wie Väter. Als moderne Verwaltung sollte die Stadtverwaltung Remscheid bemüht sein, unseren Vätern diesen Spagat durch Hilfestellung und Beratung in juristischen und anderen Fragen zu erleichtern. So machen wir Remscheid zu einer väterfreundlichen Stadt mit einer väterfreundlichen Verwaltung. Daher beantragen wir, dass ein Väterbeauftragter als fester Ansprechpartner bei der Verwaltung etabliert wird“, so Kreimendahl.

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