Sicherheit im öffentlichen städtischen Raum muss ein zentraler Bestandteil unserer Stadtpolitik und Stadtplanung werden

Pressemitteilung der CDU-Fraktion

Der CDU-Fraktionsvorsitzende Jens Nettekoven zeigt sich angesichts der beiden Überfälle am Ebert-Platz erschüttert und fordert die Bekämpfung von Angsträumen in der Stadt: „Es ist schlimm, dass innerhalb weniger Tage zwei Personen im Bereich des Fußgängertunnels am zentralen Friedrich-Ebert-Platz – quasi direkt vor dem Ämterhaus – mit einem Messer bedroht und ausgeraubt wurden. Eines der beiden Opfer wurde sogar verletzt. Ich wünsche dem jungen Mann und der jungen Frau alles Gute und hoffe, dass sie sich bald von dem Schrecken erholen. Ich hoffe auch, dass die Täter dingfest gemacht und bestraft werden können.

Diese beiden Opfer haben nichts von der oft gebetsmühlenartig wiederholten Phrase, Remscheid sei eine der sichersten Städte in NRW. Fakt ist, dass sich Bürgerinnen und Bürger in dieser Stadt zumindest subjektiv immer unsicherer fühlen. Diesem Sicherheitsempfinden müssen wir Rechnung tragen. Es darf nicht sein, dass sich Frauen, Ältere und Einzelpersonen vor allem in der dunklen Jahreszeit abends nicht mehr vor die Türe wagen bzw. bestimmte Bereiche unserer Stadt meiden. Bei der Neugestaltung des Ebert-Platzes muss es daher besonders darauf ankommen, dass die Sicherheit im öffentlichen Raum zu einem zentralen Bestandteil der Planungen wird. Und es zeigt sich auch, wie wichtig die Präsenz von Polizei und KOD, beispielsweise in Form von gemeinsamen Streifen, auf unseren Straßen ist.“ 

„Unsere Geschäftsstelle liegt in unmittelbarer Nähe. Von unseren Gästen weiß ich, dass zum Beispiel auch die Engels-Passage – die den Ebert-Platz mit der Alleestraße verbindet – vor allem abends im Herbst und im Winter als Angstraum erlebt wird“, so Nettekoven.

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