Heimat, intakte Nachbarschaft und gesellschaftlicher Zusammenhalt

 Die Menschen haben ein großes Bedürfnis nach Heimat. Diesem Grundbedürfnis tragen die Bundes- und Landesregierung mit eigenen Heimatministerien Rechnung. Ein konkreter Beitrag ist das 55 Millionen Euro schwere Paket zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts und der sozialen Integration im Quartier für NRW, sagt der CDU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Jens Nettekoven:

„Heimat ist Lebensqualität und schafft Verbundenheit in Zeiten, wo uns Vieles zu trennen scheint. Diese Grundhaltung der CDU-geführten NRW-Koalition wird nun in ganz konkretes Handeln umgesetzt. Unsere Heimatministerin Ina Scharrenbach (CDU) unterstreicht diesen Ansatz mit ihrem Projektaufruf für das Jahr 2018. Remscheid und Radevormwald können wie andere Kommunen in NRW bis zum 31. Juli 2018 Projektanträge für die voraussichtlich 55 Millionen Euro Investitionsmittel stellen, mit denen Land und Bund den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken wollen. Gefördert werden sollen insbesondere öffentliche Bildungs- und Begegnungseinrichtungen, Bürgerhäuser und Stadtteilzentren, Sportanlagen, Spielplätze und Parks.“

 

„Peer Steinbrück schreibt in seinem neuen Buch über ‚Das Elend der Sozialdemokratie‘, dass die SPD ‚selbstredend den Zusammenhalt unserer Gesellschaft zu einer Kernbotschaft formulieren‘ müsse. Dies sei eine ihrer wichtigsten Zukunftsaufgaben. Er kritisiert, dass das ‚Bedürfnis nach vertrauter und intakter Nachbarschaft, nach Traditionen, kultureller und nationaler Identität‘ von manchen gering geschätzt und als ‚hinterwäldlerisch‘ abqualifiziert werde. Ministerin Scharrenbach legt Zeugnis dafür ab, dass sich die CDU jedenfalls nicht an der Verächtlichmachung des Bedürfnisses nach Heimat und Zusammenhalt beteiligen und im Gegenteil mit millionenschweren Projekten eigene Schwerpunkte bei diesen Themen setzen will“, so der CDU-Parteichef.

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