CDU für Öffnung der unteren Alleestraße für den Individualverkehr

Die Zeit des Redens ist vorbei, jetzt sind Taten gefragt

Der CDU-Fraktionsvorsitzende Jens Nettekoven, die BV 1-Sprecherin Rosi Stippekohl und der CDU-Innenstadtvorsitzende Ralf Wieber appellieren an die Mitglieder von BV 1 und Rat, einem Antrag zu Wiederbelebung der Alleestraße zuzustimmen. Die Zeit des Redens und Fragenstellens sei nun endgültig vorbei. Nun seien Taten gefragt:

„Es darf nicht der Eindruck entstehen, dass durch immer neue Anfragen Stillstand auf der Alleestraße herrscht. Die CDU-Fraktion hat zur Öffnung der Alleestraße und zu weiteren Maßnahmen zur Wiederbelebung eine klare und eindeutige Haltung. Wir würden uns freuen, wenn auch die übrigen Kolleginnen und Kollegen zu einer geschlossenen Haltung finden und unserem Antrag zustimmen würden“, erläutert Nettekoven.

Stippekohl und Wieber erinnern daran, dass die CDU ja schon Ende 2016 einen Vorstoß mit einem eigenen Antrag versucht habe. Damals habe sich aber keine politische Mehrheit für das Vorhaben abgezeichnet.

Die CDU-Fraktion bringt folgenden Beschlusstext in BV 1, HuF und Rat ein: „‘Die untere Alleestraße wird im Bereich vom Markt bis zur Höhe der Scharffstraße probeweise für einen Zeitraum von mindestens zwei Jahren für den motorisierten Individualverkehr geöffnet. Dieser Prozess wird von Stadt+Handel begleitet. Die Ergebnisse werden nach Ablauf der Frist zusammengefasst und der Politik präsentiert, damit zeitnah Entscheidungen gefällt werden können. Für diesen Bereich wird ein Parkraumkonzept erarbeitet. Die Stadt erarbeitet ein Konzept für Wohnbebauung in diesem Bereich der Alleestraße.‘“

„Über die Wiederbelebung der Alleestraße ist nun schon seit Jahren diskutiert worden. Es macht aus unserer Sicht wenig Sinn, die Verwaltung mit immer neuen Anfragen und Prüfaufträgen zu ‚bombardieren‘. Die Haltung der CDU-Fraktion ist klar und eindeutig: Wir sind für die Öffnung der unteren Alleestraße für den motorisierten Individualverkehr. Natürlich haben wir auch nicht die Gewissheit, dass diese Maßnahme den gewünschten Erfolg bringt. Das kann Politik nicht beeinflussen. Aber wir können die Weichen stellen. Es kommt auf den Versuch an“, so Nettekoven, Stippekohl und Wieber.

Nach oben