Bürgerempfang der BV 3

Lennep ist auf einem guten Weg – Bezirksbürgermeister Markus Kötter machte Mut für die Zukunft

Lenneps Bezirksbürgermeister Markus Kötter (CDU) berief sich zu Beginn seiner Ansprache beim traditionellen Bürgerempfang der Bezirksvertretung Lennep auf den französischen Schriftsteller Victor Hugo: „Die Zukunft hat viele Namen: Für Schwache ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen die Chance.“


Klar, dass sich Markus Kötter, der einen zupackenden Politikstil mit dem Anspruch auf Gestaltung pflegt, sich für die dritte Variante entscheidet. In seiner Rede verwies er darauf, was in Lennep bereits alles erreicht worden sei und was noch an Zukunftsaufgaben warte.
Ohne eine intakte Vereinswelt, ehrenamtlich tätige Bürgerinnen und Bürger und Mitstreiter aus Politik und Verwaltung, die an einem Strang ziehen, könnte auch ein Bezirksbürgermeister nicht viel anstoßen. Und daher versäumte es Kötter auch nicht, sich ausdrücklich bei allen diesen tatkräftigen Mitstreitern für das gemeinsam Geleistete zu bedanken. „Der Bürgerempfang ist als Wertschätzung für die Bürgerinnen und Bürger Lenneps gedacht, und wir freuen uns sehr über die große Zahl der Gäste“, stellte er fest.

Beschlüsse müssen gelten

Der CDU-Politiker ist kein Weichzeichner und Weichspüler und arbeitete durchaus die Unterschiede zur Politik von Oberbürgermeister Mast-Weisz heraus. Doch politischen Streit sieht er nicht als Selbstzweck. Er müsse immer in erster Linie ein Ringen um den besten Weg für Lennep und Remscheid sein. „Wir müssen für viele Probleme und Projekte Lösungen finden, die für alle gut und verantwortbar sind. Dies geht nur im vertrauensvollen Dialog“, so der Bezirksbürgermeister. Die Bürgerinnen und Bürger erwarteten „greifbare und nachvollziehbare Entscheidungen“.
Kötter sieht die BV Lennep auch weiterhin als konstruktiv-kritischen Partner des Oberbürgermeisters und der Verwaltung. Beschlüsse aus der Vergangenheit müssten verlässlich sein, damit auch für die Bürgerinnen und Bürger Planungssicherheit besteht. In puncto Gleisdreieck Bergisch Born ist zurzeit leider das Gegenteil zu konstatieren.

Mit seiner Rede beim Bürgerempfang 2018 hatte Markus Kötter eine stadtweite Debatte über Sicherheit, Sauberkeit und Ordnung angeregt. Auf Initiative der CDU-Fraktion wurde ein entsprechender Beschluss im Rat verabschiedet. Doch leider müsse man feststellen: „Still ruht der See“. Hier müssen Oberbürgermeister und Verwaltung nachlegen. Auch eine dauerhafte Polizeipräsenz in Lennep sei sehr wichtig, betonte Kötter.

Ein weiterer wichtiger Punkt seiner Ansprache waren der Dank an die vielen Ehrenamtlichen, ohne die es weder den Lenneper Sommer, das Wein- und das Oktoberfest noch die Sankt Martinszüge und das Osterfeuer gäbe.
Er schloss seine Rede mit den Worten: „Wir sind in Lennep auf einem guten Weg. Wir haben viel getan, aber es steht noch viel Arbeit an.“

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