CDU Remscheid kümmert sich um CO2-neutralen öffentlichen Gebäudebestand in Remscheid

Die Stadt braucht eine eigene Klimastrategie

 „Wir brauchen mehr CO2-neutrale öffentliche Gebäude, um die langfristig gesteckten Klimaziele zu erreichen“, lautet die feste Überzeugung des stellvertretenden Remscheider CDU-Kreisvorsitzenden Markus Kötter. 

 

 

Daher haben der CDU-Politiker und sein Ratskollege Ottmar Gebhardt eine Anfrage für den Umweltausschuss am 25. Juni angeregt. Die CDU-Fraktion will von der Verwaltung erfahren, welche Energieträger zurzeit für die öffentlichen Gebäude in Remscheid genutzt werden und wie lange die Laufzeit der derzeitigen Beschaffungsverträge ist. 

„Wir wollen ferner wissen, wie viel Tonnen Co2 bei einer Umstellung auf eine CO2-neutrale Versorgung der öffentlichen Gebäude jährlich eingespart werden könnten und mit welchen Mehrkosten für die Stadt zu rechnen wäre. Eine weitere Frage ist: Welche Fördermöglichkeiten gibt es für eine mögliche Umstellung auf eine CO2-neutrale Versorgung?“, so Kötter.

 „Die Stadt braucht eine eigene Klimastrategie. Bis 2050 soll der gesamte Gebäudebestand in Deutschland ja nahezu klimaneutral sein. Wie will man dieses Ziel für den öffentlichen Gebäudebestand sicherstellen? Hierzu muss uns die Verwaltung Antworten liefern, damit wir im Sinne des Klimaschutzes als Politik gute und verantwortungsbewusste Entscheidungen treffen können“, meint Kötter. 

 „Der nächste Ausschuss für Bürger, Umwelt, Klimaschutz und Ordnung tagt am 25. Juni ab 17 Uhr in unserem Rathaus am Theodor-Heuss-Platz im Großen Sitzungssaal in der zweiten Etage. Die Sitzungen sind öffentlich. Gäste können zwar nicht mitdiskutieren, aber vor Ort genau verfolgen, wie Umweltpolitik in Remscheid gestaltet wird. Ich fände es gut, wenn diejenigen zum Beispiel aus der Remscheider ‚Fridays for Future‘-Bewegung, die Zeit und Lust haben, dort vorbeischauen würden“, sagt der CDU-Politiker.

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