CDU-Fraktion sorgt sich um Zustand des Freibads Eschbachtal

Pressemitteilung der CDU-Fraktion

Noch sind wir mitten in der Freibadsaison 2019. Doch schon jetzt gilt es, aus den Erfahrungen von 2019 die richtigen Rückschlüsse für das nächste Jahr zu ziehen. Aus diesem Grund stellt die CDU-Fraktion zur Sitzung des Sportausschusses am 25.09. einige Fragen zum Freibad Eschbachtal.

Noch sind wir mitten in der Freibadsaison 2019. Doch schon jetzt gilt es, aus den Erfahrungen von 2019 die richtigen Rückschlüsse für das nächste Jahr zu ziehen. Aus diesem Grund stellt die CDU-Fraktion zur Sitzung des Sportausschusses am 25.09. einige Fragen zum Freibad Eschbachtal.

 „Unser Dank gilt vor allem den vielen ehrenamtlichen Helfern und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Freibads, die sich auch in der abgelaufenen Saison wieder für unser Freibad eingesetzt haben“, sagt die sportpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Gabi Kemper-Heibutzki.

 Bevor die Weichen für die Zukunft gestellt werden, muss zunächst der Ist-Zustand geklärt werden. Daher möchte die CDU-Fraktion wissen, wie die Freibadsaison 2019 nach Ansicht der Stadtverwaltung verlaufen ist. Ferner erbittet sie einen Bericht über die Sicherheitslage im Schwimmbad. Außerdem interessieren sich die Christdemokraten für die Personalsituation im Freibad sowie den Stand der Technik. Kemper-Heibutzki fordert ein städtisches Konzept, wie der Sanierungsstau abgebaut werden kann. Hierzu müssten alle Kosten auf den Tisch gelegt werden.

 „Ich bedauere, dass aufgrund technischer Mängel weniger Menschen ins Freibad konnten, obwohl bei dem heißen Wetter sicher gern mehr Remscheiderinnen und Remscheider dort Erholung und Abkühlung gesucht hätten. Wir möchten wissen, welcher wirtschaftliche Schaden dem Freibad hierdurch entstanden ist und ob die Stadt eventuell Schadenersatzansprüche geltend machen kann. Und auch bei der Parksituation sollten wir uns überlegen, was 2020 besser gemacht werden könnte“, so Kemper-Heibutzki.

 „Es ist gut, dass wir mit unserer Anfrage für den Sportausschuss vom vergangenen Donnerstag nun auch die Sozialdemokraten ‚geweckt‘ haben, die daraufhin Anfang dieser Woche einen teilweise in eine ähnliche Richtung zielenden Prüfauftrag verschickt haben. Zwar haben die Sozialdemokraten alle eher kritischen Aspekte wie die Fragen nach der Sicherheit, der Personal- und Parksituation, dem möglichen wirtschaftlichen Schaden etc. unter den Tisch fallen lassen, aber sie schließen sich nun unserer Forderung an, dass die Stadt ein Finanzierungskonzept für den Abbau des Sanierungsstaus vorlegen möge. Wir fordern solche Konzepte für den Sanierungsstau bei anderen Sportanlagen ja schon seit längerem und konnten die SPD leider noch nicht davon überzeugen, dass dies wichtig ist. Wir hoffen, dass sich die SPD nun generell unserer  Forderung nicht mehr länger verweigern wird, dass wir ein städtisches Finanzierungskonzept für den gesamten Sanierungsstau im Bereich Sport benötigen.“

 

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