Lücken in den Präventionsketten frühzeitig erkennen und schließen (Umsetzung des §24SGB VIII, Anspruch auf Förderung in Tageseinrichtungen)

Antrag zur Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 11.03.2020:

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Mast-Weisz,

sehr geehrte Frau Ausschussvorsitzende Leitzbach,

die CDU-Fraktion bittet Sie darum, folgenden Antrag in die Tagesordnung der oben genannten Sitzung aufzunehmen und zur Abstimmung zu stellen:

Die Verwaltung wird beauftragt, ein Konzept vorzulegen, wie die Stadt Remscheid in Zukunft den gesetzlichen Bestimmungen aus §24 SGBVIII gerecht wird.

Begründung:

Wir haben in der letzten Sitzung des Jugendhilfeausschusses erfahren, dass das Gesetz leider nur spontan und ohne jede Planung erfüllt wurde.

Man hat nach Hinweisen aus der Politik erkannt, dass viele Kinder kurz vor Beginn der Schule unversorgt waren und hat die Kindertagesstätten gebeten, ihre Einrichtungen über zu belegen und ihnen dafür einen finanziell Anreiz von 500 Euro geboten. Es wird von 150 nicht geplanten Plätzen gesprochen.

Das führt dazu, dass die Kitas eine noch höhere Überbelegungsquote haben. Die Qualität der Erziehung der Kinder leidet, weil die Erzieherinnen und Erzieher sich nicht mehr vernünftig um die Kinder kümmern können

Die sowieso schon zu hohen Belastungen des Personals steigen weiter, Krankmeldungen häufen sich.

Deshalb sollte analysiert werden, wie es zu der Situation kommen konnte und ein Plan erstellt werden, wie diese Kinder im Kita-Jahr 2021-2022 besser versorgt werden. 

  

Mit freundlichen Grüßen

  

 

gez. Jens Nettekoven                                  gez. Susanne Pütz

CDU-Fraktionsvorsitzender                       Sprecherin im JHA

 

 

gez. Tanja Kreimendahl                               gez. Mathias Heidtmann

Stv. Fraktionsvorsitzende                              Stv. Fraktionsvorsitzender

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