Mathias Heidtmann: Dank an Ordnungsamt und Polizei

Heimarbeit bei der Verwaltung wird in Zukunft noch größeren Stellenwert einnehmen müssen

„Die Bürgerinnen und Bürger müssen in diesen Tagen auf viele Dinge verzichten, die ihnen lieb sind. Mein Dank gilt denjenigen, die sich nun verantwortungsvoll verhalten. Mein Eindruck ist, dass dies für sehr viele Remscheiderinnen und Remscheider gilt. Damit die jetzt geltenden besonderen und ungewohnten Regeln auch eingehalten werden, brauchen wir Ordnungsamt und Polizei.

Sie sind jetzt besonders gefordert und machen einen tollen Job. Als ordnungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion möchte ich mich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kommunalen Ordnungsdienstes und den Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten ganz herzlich bedanken“, sagt Mathias Heidtmann, Sprecher der CDU-Fraktion im Ausschuss für Bürger, Umwelt, Klimaschutz und Ordnung.

„Zurzeit wird die Lage für Ordnungsamt und Polizei als ruhig bis normal beschrieben. Doch für eine Entwarnung ist noch längst keine Zeit. Wir müssen uns weiterhin diszipliniert an die nötigen Vorgaben halten. Daher appelliere ich an meine Mitbürgerinnen und Mitbürger: Machen Sie dem Ordnungsamt und der Polizei das Leben nicht unnötig schwer! Wir müssen jetzt alle in der Krise zusammenstehen“, betont Heidtmann.

„In der jetzigen Krise zeigt sich, dass eine Verwaltung auch ganz schnell umdenken kann. Die CDU-Fraktion hat sich zuletzt in der Ratssitzung im Februar dafür ausgesprochen, dass mehr Heimarbeit für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung möglich sein muss. Ich denke, nach der Krise werden sich alle Rathäuser im Land hier ganz anders und moderner aufstellen müssen. Denn damit eine Verwaltung auch im Krisenfall leistungsfähig bleibt, müssen wir in Zukunft viel mehr für die Digitalisierung unternehmen. Der Chefredakteur der Zeitschrift ‚Kommunal‘ schreibt, dass künftig Diskussionen über Home-Office keine theoretische Frage sein werden, sondern gelebter Alltag. Das sehe ich genauso“, sagt der BUKO-Sprecher.

„Jetzt wird in den Verwaltungen (endlich) alles, was möglich ist, rausgeholt. Die Rahmenbedingungen, die bisher viele Mitarbeiter im Alltag hemmten, werden aufgehoben. Sie mussten aufgehoben werden. Bürgermeister berichten, das Einrichten eines Heimarbeitsplatzes habe von der Absprache mit dem Personalrat über den Kauf eines geeigneten Bürostuhls bis zur Bereitstellung der Software früher bis zu ein Jahr gedauert. Jetzt ging es zwangsläufig von heute auf morgen. Durch die Telearbeit lernen Rathäuser gerade die wirklichen Probleme, die damit zusammenhängen kennen, und nicht nur die theoretischen, die gerne lange und ausgiebig diskutiert werden, statt einfach zu machen“, schreibt „Kommunal“-Chefredakteur Christian Erhardt.

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