CDU-Fraktion begrüßt Projekt gegen sexuelle Gewalt in Remscheid

Der CDU-Fraktionsvorsitzende Jens Nettekoven freut sich darüber, dass das Sana-Klinikum die anonyme Spurensicherung vorbereitet:

„Der Presse ist heute zu entnehmen, dass Frauen in Zukunft auch bei uns in Remscheid die Möglichkeit haben sollen, Spuren sexueller Gewalt anonym sichern zu lassen. Dafür, so die Lokalpresse, seien die Fachberatungsstelle ‚Indigo‘ und Ärztinnen gemeinsam im Einsatz. Damit wird nun auf absehbare Zeit ein Vorschlag der CDU-Fraktion Wirklichkeit

Wir hatten uns zuerst im Herbst vergangenen Jahres und dann noch mal im März dieses Jahres für entsprechende Angebote ausgesprochen. Es war richtig, dass unsere designierte OB-Kandidatin und Frauen Union-Vorsitzende Alexa Bell diese konkreten Hilfen für die Opfer sexueller Gewalt zum Thema im Haupt-, Finanz- und Beteiligungsausschuss gemacht hat.“

„Spuren sexueller Gewalt werden in der Regel nur dann gerichtsfest dokumentiert, wenn Betroffene sofort bereit sind, Anzeige zu erstatten. Nach einer sexualisierten Gewalterfahrung haben die Betroffenen aber häufig Schwierigkeiten, sich mit juristischen Verfahren auseinanderzusetzen. Dies führt dazu, dass mögliche Spuren oft nicht rechtzeitig gesichert werden. Es ist ein gutes Signal gegen sexuelle Gewalt, dass ‚Indigo‘ und die Ärztinnen der Frauenklinik am Sana-Klinikum gemeinsam mit verschiedenen Kooperationspartner ein entsprechendes Angebot zur anonymen Spurensicherung vorbereiten“, ergänzt CDU-Ratsfrau Alexa Bell.

 

 

 

 

 

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