Markus Kötter: „Rasern muss die Rote Karte gezeigt werden“

Markus Kötter mahnt ein schärferes Vorgehen gegen Raser in Lennep an. Es müsse mehr kontrolliert werden, sagt der stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende:

„Raserei, heulende Motoren und waghalsige Überholmanöver passen nicht ins beschauliche Lennep. Aber leider gehören sie vor allem in den Abendstunden und am Wochenende zum Straßenbild bei uns. Das dürfen wir nicht einfach hinnehmen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es hier zu schwereren Unfällen kommt. Das sinn- und ziellose Herumrasen mit aufgemotzten Autos hat nichts mit Freizeitgestaltung zu tun.

Den Rasern muss so rasch wie möglich die rote Karte gezeigt werden. Ich fordere die Stadtspitze auf, das Problem nicht länger zu ignorieren oder auszusitzen. Von allein hört die Raserei nämlich nicht auf. Verschärfte Kontrollen müssen so schnell wie möglich her.“

„Die Anwohner insbesondere der Kölner Straße, der Robert-Schumacher-Straße und der Gartenstraße haben ein Recht auf Ruhe. Und wir alle haben ein Recht darauf, im Straßenverkehr durch das egoistische Protzgehabe von einigen Rasern nicht unnötigen Risiken ausgesetzt zu werden. Wir haben auch in der Vergangenheit schon versucht, gegen die Raserei vorzugehen. In den gemeinsamen Sprechstunden von Ordnungsamt und Polizei war die Raserei ebenfalls Thema. Es mag sein, dass wegen Corona der eine oder andere dachte, das Problem sei zurückgegangen. Doch wer dies jetzt noch glaubt, der sollte sich an einem lauen Sommerabend mal an den genannten Straßen aufhalten. Das kriegt er sehr schnell mit, dass wir in Lennep ein Raserproblem haben, gegen das mit aller Konsequenz und Härte vorgegangen werden muss. Raserei ist kein Kavaliersdelikt. Sie kann Menschenleben kosten. Wann handelt die Stadtspitze endlich?“, so Kötter.

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