Auswirkungen des Herbst-Lockdowns: CDU-Fraktion macht häusliche Gewalt zum Thema

Pressemitteilung der CDU-Fraktion

Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Mathias Heidtmann regt an, dass sich die Fachausschüsse JHA und Ausschuss für Gleichstellung, Vielfalt und Antidiskriminierung mit den Auswirkungen der Corona-Situation auf die häusliche Gewalt beschäftigen sollen:

„Der Presse war zu entnehmen, dass Corona zu mehr Gewalt gegenüber Kindern, Jugendlichen und Frauen geführt hat. Der stellvertretende Leiter der Ärztlichen Kinderschutzambulanz und die Leiterin des Remscheider Frauenhauses haben ihre diesbezüglichen Sorgen geschildert.

Zurzeit kann die Polizei für das Bergische Land noch keine Zahlen nennen. Am 1. Dezember soll es eine Auswertung des Herbst-Lockdowns geben. Daher möchten wir in der Ratssitzung am 10.12.2020 von der Verwaltung – wenn dies möglich ist – über die aktuellen Zahlen und die Lösungsansätze der Verwaltung informiert werden.“

„Auch wenn die Verwaltung die Daten vielleicht noch nicht nennen kann, sollte sie auf jeden Fall berichten, wie sie auf die Zunahme von Gewalt gegenüber diesen Personenkreisen reagiert hat. Die CDU-Fraktion regt zudem an, dass sich der Jugendhilfeausschuss sowie der Ausschuss für Gleichstellung, Vielfalt und Antidiskriminierung im Februar 2021 mit der Thematik intensiv beschäftigen mögen, um mögliche Lösungen für die Zukunft aufzuzeigen.“

 

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