Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Mast-Weisz,
sehr geehrter Herr Ausschussvorsitzender Kucharczyk,
die CDU-Fraktion bittet Sie darum, folgenden Antrag in die Tagesordnung der oben genannten Sitzung aufzunehmen und zur Abstimmung zu stellen:
Die Verwaltung wird beauftragt, den Zugang zum Rathaus in Corona-Zeiten behindertengerechter zu gestalten. Der Pförtner wird dabei technisch in die Lage versetzt, digital mit dem Nutzer des Fahrstuhls zu kommunizieren und ggf. fernmündliche Hilfestellung geben. Die Verwaltung prüft ferner den Vorschlag, zum Beispiel Berechtigungskarten für den Aufzug auszugeben, damit eine Berechtigung erkennbar ist, ins Rathaus zu gelangen.
Begründung:
Unser Rathaus muss in Corona-Zeiten behindertengerechter gestaltet werden. Zurzeit ist es so, dass Menschen, die auf einen Rollstuhl oder Rollator angewiesen sind, nicht ins Rathaus gelangen können, wenn nur ein Mitarbeitender an der Pforte tätig ist. Wenn zwei Mitarbeitende an der Pforte beschäftigt sind, muss ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin zum Aufzug gehen, mit dem Aufzug in den Hinterhof fahren und dort den Menschen mit Behinderung abholen. Unser Vorschlag zielt darauf ab, das Verfahren für die Beschäftigten an der Pforte und behinderte Gäste unseres Rathauses zu vereinfachen. So wäre auch die Sicherheit nach Corona-Zeiten weiterhin gewährleistet.
Mit freundlichen Grüßen
gez. Markus Kötter gez. Dietmar Volk
CDU-Fraktionsvorsitzender Sprecher der CDU-Fraktion im ASG
gez. Petra Küchelmann
Mitglied der CDU-Fraktion im ASGWP