Mit der im Sommer 2020 erfolgten Sanierung der Fahrbahndecke der Kreuzbergstraße wurde dem seit langer Zeit geäußerten Wunsch Rechnung getragen, aus Richtung Klausener Straße kommend nach links in die Straße Am Schützenplatz einbiegen zu können. Insbesondere für die Anlieger der kleineren Nebenstraßen bedeutet dies eine immense Entlastung, da der Verkehr zu den Nahversorgungsmärkten nun über die Kreuzbergstraße fließen kann.
„Es zeigt sich jedoch nun, dass die bestehende Ampelschaltung gerade zu den typischen ‚Stoßzeiten‘ des Berufsverkehres lange Rückstaus hervorruft. Im Bereich der die Kreuzbergstraße querenden Straßen behindern dabei rückstauende Fahrzeuge regelmäßig den querfahrenden Verkehr der Tannenberg- und Gerberstraße. In der anderen Richtung ist wiederholt zu beobachten, dass auf der Gertenbachstraße wartende Fahrzeuge regelwidrig den Auslauf der Kreuzbergstraße kreuzen und damit Beinahe-Kollisionen mit anderen Fahrzeugen oder querenden Fußgängern herbeiführen“, erläutert die Sprecherin der CDU-Fraktion in der BV 4 – Lüttringhausen Susanne Pütz.
„Die Verwaltung sollte daher prüfen, welche Möglichkeiten bestehen, die aktuelle Ampelschaltung im Bereich Kreuzbergstraße vor allem zu den Stoßzeiten zu optimieren. Dies vor allem im Bereich der Einmündungen in die Straßen Am Schützenplatz, Gneisenaustraße und Richard-Koenigs-Straße bzw. für den Durchgangsverkehr in beide Richtungen dahingehend, dass der Verkehr flüssiger fließt und lange Rückstaus in Richtung Tannenbergstraße/Klausener Straße bzw. Gertenbachstraße vermieden werden“, ergänzt Sebastian Hahn, Mitglied der CDU-Fraktion in der BV 4.
Außerdem bittet die CDU-Fraktion die Verwaltung in ihrem Antrag für die Sitzung der BV 4 am 30. Juni, welche Uhrzeiten der Verwaltung als übliche Stoßzeiten in diesem Bereich bekannt sind und ob die aktuelle Ampelschaltung bereits jetzt situativ auf die Verkehrslage reagiert. „Gibt es eine Vorrangschaltung für die aus der Straße Am Schützenplatz ausrückende freiwillige Feuerwehr, die zu Stoßzeiten eine schnelle Passage im Einsatzfall ermöglicht?“, fragt die CDU-Fraktion in der BV 4.