Um das Corona-Virus auch in Remscheid mit den richtigen Maßnahmen bekämpfen zu können, forderte  die CDU-Fraktion Remscheid im Mai dieses Jahres größtmögliche Transparenz bei Zahlen und Fakten. Auch eine Impfaktion in sozial benachteiligten Stadtteilen hielten die Christdemokraten für eine gute Idee.

„In der Sitzung des Hauptausschusses und Ausschusses für nachhaltige Entwicklung, Digitalisierung und Finanzen am 06.05.2021wurde ein einstimmiger Beschluss gefasst, der auf dem CDU-Antrag ‚Von Corona besonders stark betroffenen Stadtteilen jetzt konkret kommunal helfen‘ basierte“, erläutert der CDU-Fraktionsvorsitzende Markus Kötter.

Laut Beschluss wurde die Verwaltung beauftragt, Öffentlichkeit und Politik in regelmäßigen Abständen detaillierte Corona-Zahlen für die einzelnen Stadtteile vorzulegen, aus denen sich möglichst zielgerichtete Maßnahmen ableiten lassen sollten. Die Verwaltung wurde ferner beauftragt, sich beim Land dafür einzusetzen, für Impfungen mit den Schwerpunkten Gewerbe und SGB II-Beziehende und ihre Familien zusätzliche Impfdosen zu erhalten und diese mittels mobiler Teams zu verimpfen.

„Wir möchten mit unserer Anfrage für den Hauptausschuss am 26. August erfahren, inwieweit der einstimmig gefasste Beschluss des Hauptausschusses vom 06.05.2021 von der Verwaltung umgesetzt wurde und wie erfolgreich die Impfaktion verlaufen ist.

Mit dem Jobcenter Remscheid war damals zusätzlich vereinbart worden, dass die Bedarfsgemeinschaften aktiv angesprochen werden und ihnen die Notwendigkeit des Gesundheitsschutzes durch Impfungen verdeutlicht werden sollten. Wir wollen nun wissen: Wurden die Bedarfsgemeinschaften inzwischen alle (erfolgreich) angesprochen? Wie fällt das Fazit der Verwaltung zu dieser geplanten Aktion aus? Wurden inzwischen alle zusätzlichen Impfdosen verimpft? Wenn nein, was ist mit ihnen geplant?“, so Kötter.

 

 

 

 

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