„Müngstener“ S 7: OB muss nun sein politisches Gewicht in die Waagschale werfen – Ein starker ÖVNP braucht eine Taktverdichtung

Alexander Schmidt, Sprecher der CDU-Fraktion im Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Mobilität und stellvertretender Fraktionsvorsitzender, teilt den Ärger des CDU-Bundestagsabgeordneten Jürgen Hardt über Probleme mit der Linie S 7 zwischen Remscheid und Wuppertal:

„Ich unterstütze Jürgen Hardts Forderung nach einem regionalen Krisengipfel ausdrücklich. Dieser sollte besser heute als morgen einberufen werden. Remscheids Oberbürgermeister sollte die Angelegenheit JETZT zur Chefsache machen und gemeinsam mit den Amtskollegen aus unseren Nachbarstädten Solingen und Wuppertal mit den Verantwortlichen des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr (VRR), Abellio und dem Schienenbetreiber DB Netze zusammentreffen. Die Pendlerinnen und Pendler erwarten eine zeitnahe, befriedigende Lösung.“

„Als Sprecher werde ich die andauernden Probleme mit der S 7 im Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Mobilität zum Dauerthema machen. Und es wäre auch gut, wenn der Oberbürgermeister den VRR-Chef Ronald Lünser in den Rat einladen würde, so dass wir dort noch einmal Informationen aus erster Hand erhalten und unsere Erwartungen und unsere Kritik vorbringen können“, so Schmidt.

„Die Haltung der CDU-Fraktion bei der Mobilität ist glasklar und mündete auch bereits in einen entsprechenden Antrag. Wir wollen den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) massiv stärken. Fahrgäste sollen durch Busse und Bahnen pünktlich, zuverlässig und sicher an ihr Ziel gebracht werden. Wir brauchen ein besseres Angebot, kein schlechteres. Wir brauchen einen verdichteten Takt auf der Strecke der S 7. Wir brauchen eine Direktverbindung von Remscheid zum Düsseldorfer Hauptbahnhof. Der Oberbürgermeister muss hier Standortpolitik mit hochgekrempelten Ärmeln betreiben. Wenn die Bahnverbindung weiter so schlecht bleibt, kann unsere Heimatstadt von der Nähe zu den Metropolen am Rhein – Köln und Düsseldorf – nicht wirklich profitieren. Schlechte Bahnverbindungen sind nicht nur schlecht für Pendlerinnen und Pendler, sondern auch schlecht für den Standort Remscheid insgesamt“, so Schmidt.

 

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