Wir stehen vor einer Richtungswahl:

Am 26. September geht es darum, wie wir in Deutschland künftig leben, arbeiten und wohnen wollen

„Unser Land steht vor einer Richtungswahl. Am 26. September geht es darum, ob Deutschland in Zukunft mit bürgerlicher Vernunft regiert wird oder eventuell von einem Linksbündnis aus SPD, Grünen und Linkspartei. Im gestrigen Fernsehduell zwischen den drei Kanzlerkandidaten sind die Unterschiede deutlich geworden. Selten war ein Wahlausgang so offen wie diesmal. Es kommt auf jede und jeden von uns an“, sagt der CDU-Kreisvorsitzende Mathias Heidtmann.

„Mich persönlich hat Armin Laschet gestern am meisten überzeugt. Als Ministerpräsident eines starken Bundeslandes, welches er mit der FDP gut regiert, bringt er die nötige Erfahrung mit. Außerdem hat er gestern mit Leidenschaft für seine Ideen gestritten. Der Kandidatin der Grünen traue ich aufgrund mangelnder Regierungserfahrung nicht zu, Bundeskanzlerin zu werden. Sie war mir auch zu schrill. Das Gegenteil von schrill war Olaf Scholz. Als Vater von zwei kleinen Kindern leidet man ja bekanntlich öfter an Schlafmangel. Und ich muss gestehen, dass mir bei den einschläfernden und monotonen Ausführungen des SPD-Kanzlerkandidaten ein paar Mal die Augen zugefallen sind“, so Heidtmann. 

„Prinzipiell müssen Union, FDP, SPD und Grüne miteinander koalieren können. Ich fand es richtig, dass Armin Laschet für die Union Bündnisse mit AfD und Linkspartei kategorisch ausgeschlossen hat. Baerbock und Scholz haben trotz mehrfacher Nachfrage hier deutlich gewackelt und eine Koalition mit der Linkspartei nicht ausgeschlossen.  Auf Bundesebene kann es in meinen Augen aber keine Koalition mit der Linkspartei geben. Sie hat ein gespaltenes Verhältnis zum Verfassungsschutz, zum Westen, zur NATO und zum Privateigentum. Wer die CDU wählt, weiß genau, was er bekommt. Bei SPD und Grünen ist dies zumindest in der Frage, mit wem sie regieren wollen, nicht der Fall. Meine Befürchtung ist: Wer Scholz wählt, wird Esken und Kühnert bekommen sowie ein Bündnis mit der Linkspartei. Olaf Scholz würde in einer solchen Konstellation keine große Beinfreiheit haben“, sagt der CDU-Parteichef.

 

„Gestern Abend wurde deutlich: Diese Bundestagswahl ist eine Richtungsentscheidung, und die Alternativen liegen klar auf der Hand: Familien entlasten statt belasten, solide Finanzen statt neuer Schulden, Vertrauen in die Menschen statt Verbote, bezahlbarer Wohnraum für Familien statt Enteignungen und Verbote von Einfamilienhäusern. Deutschland braucht jetzt eine Politik, die auf wirtschaftliche Dynamik statt Bürokratie und neuer Belastungen setzt. Wir wollen das Klima schützen, aber auch dafür sorgen, dass wir Industrieland bleiben und die sozialen Folgen abgefedert werden. Am 26. September geht es um viel: Es geht darum, wie wir in Deutschland künftig leben, arbeiten und wohnen wollen“, meint Heidtmann abschließend.

 

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