Wir werden Dich vermissen und uns mit Freundschaft und Zuneigung an Dich erinnern.“

Der Kreisvorsitzende der CDU Remscheid, Mathias Heidtmann, und der Fraktionsvorsitzende Markus Kötter zeigen sich erschüttert über den Tod von Ralf Wieber:

 „Dass es Ralf Wieber gesundheitlich immer schlechter ging, wussten wir. In der letzten Zeit war ihm eine Teilnahme an Sitzungen und Terminen schon nicht mehr möglich. Das war ein Indikator dafür, dass es Ralf wirklich schlecht ging. Denn er war ein äußerst pflichtbewusster Kollege, auf den immer Verlass war. Bei den letzten Telefonaten war seine Stimme schon brüchig und schwach. Dabei hatte er – als es ihm noch gesundheitlich besser ging – immer ein überschäumendes Temperament, er war quirlig, bürgernah, tanzte sozusagen auf vielen Hochzeiten und hatte immer viele Ideen im Kopf. Ralf Wieber war ein Original, ein Mann mit Ecken und Kanten und festen Überzeugungen. Er konnte sich auch schon mal aufregen und wütend werden, wenn ihm mal irgendwas nicht schnell genug ging. Aber es war unmöglich, mit Ralf Wieber ernsthaft in Streit zu geraten. Ralf hatte seine festen Überzeugungen und Standpunkte – aber er billitge diese genauso anderen Menschen zu.“

 „Unserer Fraktion gehörte er seit 2014 als Ratsmitglied an. Er war im Bauausschuss tätig. Insbesondere die Entwicklung unserer Innenstadt lag ihm am Herzen. Manchmal litt er auch geradezu körperlich darunter, wenn es auf seiner Allee mal wieder zu Verzögerungen kam. Ralf Wieber war im Integrationsrat tätig, im Bergischen Rat, in der Bezirksvertretung 1 – Alt-Remscheid, im Beirat für die Gleichstellung der Menschen mit Behinderungen – an der Verbesserung der Situation von Menschen mit körperlichen und geistigen Beinträchtigungen lag ihm auch persönlich sehr viel – und im Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Mobilität. Die CDU Innenstadt hat er viele Jahre lang als Vorsitzender geführt“, so Heidtmann und Kötter.

 „Als Tanzlehrer waren Ralf Stilfragen und gutes Benehmen wichtig. Ralf mochte das Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern. Manche davon waren bei ihm in die Tanzschule gegangen. Sein Vater, von dem er seine Tanzschule übernommen hatte, ist vor noch nicht allzu langer Zeit gestorben. Als er starb, war er über 90. Ralf ist mit 65 Jahren viel zu früh gegangen. Es ist ein Trost, dass seine Frau bei seinem Sterben dabei sein konnte. Auch in seinen beiden Söhnen hatte der Familienmensch seinen festen Halt. Sie haben ihn bis zuletzt begleitet. Wie gern hätte er noch weiter an ihrem Leben teilgenommen. Wir sind in Gedanken bei seiner Familie. Lieber Ralf, wir werden Dich nie vergessen. Du bleibst für uns immer ‚Mister Innenstadt‘. Wir werden Dich vermissen und uns mit Freundschaft und Zuneigung an Dich erinnern.“

 

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