Mathias Heidtmann: Mit Hendrik Wüst kann die NRW-Koalition aus CDU und FDP ihre erfolgreiche Arbeit fortsetzen

In Zukunft müssen die Mitglieder auch bei Personalentscheidungen stärker einbezogen werden

„Ich finde es gut, dass Hendrik Wüst im Amt des Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen und als NRW-Parteivorsitzender Armin Laschet nachfolgen soll.

Trotz seines relativ ‚jugendlichen‘ Alters von 46 Jahren bringt er sehr viel politische Erfahrung mit. Als Verkehrsminister hat er in den vergangenen Jahren einen sehr guten Job gemacht. Es ist wichtig, dass die erfolgreiche NRW-Koalition aus CDU und FDP ihre gute und vertrauensvolle Arbeit bis zur Landtagswahl fortführen kann. Ich bin zuversichtlich, dass wir mit einem Spitzenkandidaten Hendrik Wüst auch erfolgreich in die Landtagswahl im Mai 2022 gehen können.  Die gute Arbeit in unserem Bundesland darf nicht gefährdet werden. Es ist noch viel zu tun, denn SPD und Grüne hatten uns ein schlecht regiertes Bundesland hinterlassen. Nun haben wir in NRW Klarheit und können uns auf gutes Regieren konzentrieren. Aus dem Kreisverband Remscheid wird Hendrik Wüst volle Unterstützung bekommen. Armin Laschet ist ein erfolgreicher Ministerpräsident. Das darf man vor dem Hintergrund der derzeitigen schwierigen Situation der CDU nicht vergessen“, sagt der CDU-Kreisvorsitzende Mathias Heidtmann.

„In den vergangen Monaten ist viel falsch gelaufen. Ich glaube, dass die CDU bei wichtigen Personalentscheidungen in Zukunft stärker die Mitglieder einbeziehen sollte. Die Wahlkampfkampagne aus dem Adenauer-Haus war nicht optimal. Da gibt es nichts zu beschönigen. Aber es muss auch ganz klar gesagt werden: Die ständigen Schmutzeleien aus Bayern haben uns im Wahlkampf überhaupt nicht geholfen. Der Umgang mit Armin Laschet war nicht fair. Das stelle ich mir in einer christdemokratischen Union ganz anders vor. Wenn Markus Söder sein Ego mehr in den Dienst der gemeinsamen Sache gestellt hätte, dann wären wir als CDU/CSU auch gemeinsam erfolgreicher gewesen. Das muss anders werden. Neben der nötigen personellen und programmatischen Neuaufstellung der CDU muss auch dringend das Verhältnis der neuen Schwesterparteien geklärt werden. Hier hat der bayerische Ministerpräsident allen Grund, auch einmal etwas Selbstkritik zu üben“ so Heidtmann.

„Nun kommt es darauf an, dass bei der Union endlich wieder Ruhe reinkommt. Es wäre schlecht für das Land und die Politik insgesamt, wenn uns ‚der Laden‘ sozusagen um die Ohren fliegt. Es kommt weiter auf die Union an – entweder in einer Jamaika-Koalition oder als stärkste Oppositionskraft. In dieser Wahlperiode hat die AfD als stärkste Opposition im Deutschen Bundestag ja völlig versagt“, so der CDU-Politiker.

 

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