„Der Landesparteitag unserer NRW-CDU am Wochenende hat meiner Partei neuen Schwung verliehen. Ich gratuliere unserem neuen Landesvorsitzenden Hendrik Wüst zu seiner Wahl.

 Er wird ein starker Vorsitzender eines starken Landesverbandes sein. Ich bin auch davon überzeugt, dass er ein hervorragender Ministerpräsident sein wird. Armin Laschet, bei dem ich mich auch ausdrücklich bedanken möchte, hinterlässt sowohl als ehemaliger CDU-Landesvorsitzender als auch als scheidender Ministerpräsident ein wohlbestelltes Feld in unserem schönen Bundesland“, sagt der CDU-Kreisvorsitzende Mathias Heidtmann.

„Hendrik Wüst hat recht: In einer langen und im Großen und Ganzen erfolgreichen Regierungszeit haben wir Christdemokraten ein wenig das programmatische Arbeiten verlernt. Das hat auch viele Mitglieder frustriert. Unser Anspruch muss sein, dass wir in Zukunft wieder den Zeitgeist prägen und unsere eigenen Antworten auf die drängenden Probleme der Zeit liefern. Die CDU wird im Bund – sollte es zu einer Ampel kommen – sicher keine Fundamentalopposition betreiben. Aber es wird wieder mehr CDU pur geben. Das wollen auch unsere Mitglieder. Nur dann sind sie zur Mitarbeit bereit. In der Großen Koalition haben wir aus Staatsräson manchmal zu viel Rücksicht auf die SPD genommen – vielleicht auch nehmen müssen. Damit ist jetzt Schluss“, so Heidtmann.

„Und ja: Wir haben – wie Hendrik Wüst es gesagt hat – im Bund die Alltagssorgen aus den Augen verloren. Die Bürgerinnen und Bürger erwarten christdemokratische Antworten auf Fragen wie Wirtschaft, Rente, innere Sicherheit, Soziales, Gesundheit, Pflege und so weiter. Dazu kam in den letzten Monaten zu wenig aus Berlin. Aber wir müssen auch vor Ort eigene Antworten erarbeiten. Als stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Kreisvorsitzender unserer Remscheider Union werde ich meinen Beitrag dazu leisten. Auch wenn es die selbstgenügsame Ampel in Remscheid, die im eigenen Saft schmort und andere Ideen reflexartig abblockt, nervt: Wir hören nicht auf, immer wieder Alternativen vorzuschlagen zu dem, was sich das Remscheider Dreigestirn so ausdenkt.  Das ist ganz einfach unser Job. Denn wir sind nicht der Stadtspitze verpflichtet und nicht der Ampel, sondern ausschließlich den Bürgerinnen und Bürgern unserer Heimatstadt“, meint der CDU-Kreisvorsitzende.

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