Neue CDU-Ratsfrau zieht erste Bilanz ihrer politischen Arbeit – Barrierefreiheit ist das Herzensanliegen von Petra Küchelmann

Die Hastenerin Petra Küchelmann gehört der CDU-Stadtratsfraktion seit etwas über einem Jahr an. Der Beginn des neuen Jahres ist die Möglichkeit, eine kurze Bilanz zu ziehen:

„Ein besonderes Anliegen ist mir die Barrierefreiheit. Zur Bürgerfreundlichkeit einer modernen Verwaltung gehört sie zwingend dazu. Beim Remscheider Rathaus hat sich mein Einsatz gelohnt. Stadtdirektor Sven Wiertz hatte mitgeteilt, dass im Rahmen der laufenden Arbeiten bei der Rathauserweiterung und der Sanierung unseres historischen Rathauses auch ein zeitgemäßer und denkmalgerechter barrierefreier Zugang zum Rathaus geplant ist. Diesen Prozess werde ich weiter konstruktiv-kritisch begleiten und schauen, ob die Verwaltung für die mobilitätseingeschränkten Bürgerinnen und Bürger und diejenigen mit Behinderungen eine gute und vernünftige Lösung hinbekommt.“

Eine Forderung des Beirats für die Gleichstellung der Menschen mit Behinderungen unterstützt die Ratsfrau in besonderer Weise. Der Beirat hatte der Verwaltung empfohlen zu prüfen, inwiefern durch die Realisierung geeigneter Maßnahmen (Sprachmodul im Aufzug, akustische Ansagen im Wartebereich) eine selbstständige Nutzung der Dienstleistungen im Ämterhaus für Sehbehinderte erreicht werden kann.

Auch für eine öffentliche Toilettenanlage auf der Alleestraße setzt sich Petra Küchelmann ein: „Hier sind andere Kommunen weiter als wir. Unserem Baudezernenten habe ich erst jüngst wieder ein Beispiel aus der Stadt Wipperfürth präsentiert. Auch Wickel- und Stillräume – wie von meiner Kollegin Tanja Kreimendahl jüngst gefordert – gehören dazu.“

Dass die CDU-Fraktion in Remscheid modern aufgestellt sei, beweise sie unter anderem im Ausschuss für Gleichstellung, Vielfalt und Antidiskriminierung, dem Petra Küchelmann angehört: „Dieser Ausschuss war ursprünglich von den Sozialdemokraten gewünscht. Die inhaltlichen Akzente setzen dort aber wir Christdemokraten. Es reicht nicht aus, dass es einen solchen Ausschuss gibt. Er muss auch mit Leben gefüllt werden. Dies tun wir mit unseren Anträgen.“

 

 

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