Habeck, Lauterbach und Co. machen unserem Handel mit einer bürokratischen Regelungswut das Leben zusätzlich schwer – Schichel sollte in nächste WuM-Sitzung Vertreter des Einzelhandels einladen


„Auf unseren Einzelhandel kommen schwere Zeiten hinzu. Corona und die aktuelle Krise bei Gas und Strom werden den Einzelhändlern das Leben zusätzlich schwer machen. Aufgrund der hohen Inflation, die demnächst eventuell sogar zweistellig ausfallen könnte, sind die Rahmenbedingungen sowieso schon schwierig. Die Konsumlaune der Kundinnen und Kunden ist gebremst. Auch die Stadt muss sich Gedanken machen, wie unser heimischer Einzelhandel in dieser schwierigen Zeit gestärkt werden kann. Ich vermisse hier entsprechende Impulse des Oberbürgermeisters und des Vorsitzenden des Ausschusses für Wirtschaftsförderung und Mobilität“, so Alexander Schmidt, Sprecher der CDU-Fraktion im Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Mobilität (WuM). „Ich würde es begrüßen, wenn der WuM-Vorsitzende Schichel Vertreterinnen und Vertreter des Remscheider Einzelhandels – also Damen und Herren aus der Praxis – in die nächste Ausschusssitzung am 10. November einladen würde. Dann können sie ihre Nöte und Probleme schildern, und wir können dann gemeinsam schauen, wie wir unserem Einzelhandel unter die Arme greifen können.“

„Ich habe inzwischen massive Zweifel an der Problemlösungskompetenz des Bundeswirtschaftsministers. Habeck mag ein guter Kinder- und Jugendbuchautor sein, doch von Energie und Wirtschaft versteht er wenig. Statt sich um das große Ganze zu kümmern, drangsaliert er unseren Einzelhandel mit Mikro-Management. Die Türen im Einzelhandel sollen geschlossen bleiben, aus Handwaschbecken soll nur kaltes Wasser laufen und Werbung soll nachts nicht an unseren Geschäften leuchten. Manche dieser Vorschriften beißen sich auch wiederum mit den Richtlinien, wie gegen Corona vorgegangen werden sollte. Dann kommen noch die neuen Corona-Richtlinien hinzu, die von den Ministern Buschmann (FDP) und Lauterbach (SPD) sehr bürokratisch und unverständlich konstruiert wurden. Die Ampel-Regierung macht mit ihrer undurchsichtigen Regelungswut unserem Handel das Leben zusätzlich schwer“, beklagt Schmidt.

 „Es ist nicht die Aufgabe eines Ministers, die Verbraucher und die Einzelhändler zu erziehen und zu belehren. Es ist seine Aufgabe, einen klaren Plan vorzulegen, wie Bürger und Wirtschaft in den nächsten Jahren zuverlässig mit bezahlbarer Energie versorgt werden“, so Schmidt abschließend.

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