Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Mast-Weisz,
sehr geehrter Herr Betriebsausschussvorsitzender Friese,
die CDU-Fraktion bittet Sie darum, folgende Anfrage in die Tagesordnung der oben genannten Sitzung aufzunehmen und zu beantworten:
Der Verband Haus & Grund hat ein Müllgebührenranking für das Jahr 2022 erstellt und dabei die 100 größten Städte miteinander verglichen. „Um vergleichen zu können, wurden Kategorien erstellt, wie zum Beispiel der siebentägige Vollservice (Mülltonnen werden im Haus oder direkt abgeholt). Hier schneidet Nürnberg mit etwa 140 Euro am besten ab. In Remscheid hingegen zahlt man über 350 Euro mehr“, so die Zeitschrift „Wohnen“ der BHW Bausparkasse AG.
Wie erklärt sich dieser enorme Unterschied bei den Müllgebühren? Warum schneidet Remscheid in diesem Ranking so schlecht ab?
Begründung:
Wie sind von Bürgern auf das Müllgebührenranking 2022 aufmerksam gemacht worden. Grundlage für die Berechnung von Haus & Grund war laut der Zeitschrift „Wohnen“ ein fiktiver Haushalt mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern, die in einem Einfamilienhaus leben. Veranschlagt wurden 60 Liter Restmüll und 20 Liter Biomüll je Haushalt und Woche.
Um diesen deutlichen Unterschied bei den Müllgebühren besser verstehen zu können, bitten wir die Verwaltung um Klärung des Sachverhalts mit einer entsprechenden Mitteilungsvorlage.
Mit freundlichen Grüßen
gez. Markus Kötter gez. Bernd Quinting
CDU-Fraktionsvorsitzender Sprecher im Betriebsausschuss für
die TBR