„Wir brauchen mehr Wertschätzung für unsere Wochenmärkte“ – Nach einem Gespräch mit einigen Marktbeschickern bereitet die CDU-Fraktion einen Antrag vor

Wir brauchen wieder mehr Wertschätzung für die Wochenmärkte. Insbesondere die Stadt Remscheid muss diese Haltung vorleben. Dies ist eine Erkenntnis, die der CDU-Fraktionsvorsitzende Markus Kötter, Bernd Quinting (Sprecher der CDU-Fraktion in der BV 1 – Innenstadt) sowie CDU-Ratsmitglied Anke Fellner aus ihrem Termin mit zahlreichen Marktbeschickern am vergangenen Montag ziehen.

„In den letzten Wochen wurde über die Marktbeschicker gesprochen – zum Beispiel als es um die witterungsbedingte Verlegung des Markts vom Rathausplatz auf die Alleestraße ging. Oder es wurde gar nicht oder schlecht mit den Marktbeschickern gesprochen – leider vor allem von Seiten des Stadtmarketings. Wir  wollten es anders machen und haben daher gestern mit einigen Marktbeschickern gesprochen. Wir danken den Frauen und Männern sehr für das offene Gespräch und wollen nun gemeinsam mit den übrigen Fraktionen und Gruppen sowie der Verwaltung an einer Verbesserung der Situation arbeiten. Klar ist: Wir müssen als Stadt ein klares Signal aussenden, dass uns die Wochenmärkte sehr viel bedeuten und wir sie unbedingt erhalten wollen“, sagt der CDU-Fraktionsvorsitzende Markus Kötter.

„Wir erarbeiten daher zurzeit einen Antrag für die Sitzung der Bezirksvertretung 1 – Alt-Remscheid am 31. Januar. Dieser Antrag wird ganz konkrete Punkte enthalten, von denen wir glauben, dass sie den Marktbeschickern wichtig sind und den Markt in Remscheid stärken. Zurzeit fehlt es bei der Stadt unter anderem an einem Kümmerer für die Märkte, es hapert bei der Kommunikation, es fehlt ein überzeugendes Marketingkonzept. Die Liste lässt sich fortsetzen. Wir wollen aber nicht nur auf Missstände hinweisen, sondern Lösungsvorschläge machen“, so Bernd Quinting.

„Die Zeit der Anfragen ist vorbei. Die SPD fragt beispielsweise aktuell, wie viele Besucherinnen und Besucher derzeit zu den Wochenmärkten kommen und wie alt diese sind. Dies mag als Material für eine soziologische Studie nützlich sein, hilft den Marktbeschickern aber ganz praktisch keinen Deut weiter“, so Quinting.

 

 

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