Schwerpunkt Recht, Sicherheit und Ordnung

CDU rückt Drogenpolitik in den Fokus

 „Durch die jüngsten Presseveröffentlichungen rund um den Grünen-Politiker Volker Beck ist das Thema Drogenmissbrauch in den Fokus gerückt worden. Es sollte ein Anlass sein, dass wir auch in Remscheid wieder einmal stärker darauf schauen, wie es in unserer Heimatstadt in puncto Drogenkonsum und Drogenkriminalität ausschaut. Im Rahmen unserer Schwerpunktsetzung bei den Themen Recht, Sicherheit und Ordnung wird die CDU Remscheid sich in der nächsten Zeit intensiver mit dem Thema befassen“, kündigt der CDU-Kreisvorsitzende Jens Nettekoven an.

 „Durch die jüngsten Presseveröffentlichungen rund um den Grünen-Politiker Volker Beck ist das Thema Drogenmissbrauch in den Fokus gerückt worden. Es sollte ein Anlass sein, dass wir auch in Remscheid wieder einmal stärker darauf schauen, wie es in unserer Heimatstadt in puncto Drogenkonsum und Drogenkriminalität ausschaut. Im Rahmen unserer Schwerpunktsetzung bei den Themen Recht, Sicherheit und Ordnung wird die CDU Remscheid sich in der nächsten Zeit intensiver mit dem Thema befassen“, kündigt der CDU-Kreisvorsitzende Jens Nettekoven an.

 

„Im Mai vergangenen Jahres hat der Suchtberater Alfred Lindenbaum vom Diakonischen Werk des Kirchenkreises Lennep gesagt, dass Drogen in Remscheid leicht zu beschaffen seien. Innerhalb von 30 Minuten könne man sich bei uns vor der Haustür jede Droge besorgen und müsse nicht extra nach Köln oder Düsseldorf fahren. Wenn man liest, dass man in Remscheid für zehn Euro synthetische Drogen kaufen kann und die Hemmschwelle, Drogen zu konsumieren, weiter sinkt, macht mir das als Familienvater und Politiker große Sorgen“, so Nettekoven.

 

„Ich halte es für nicht sehr verantwortungsvoll im Sinne vor allem unserer Kinder und Jugendlichen, wenn Politiker für eine völlige Freigabe von Cannabis eintreten. Mit einer völligen Liberalisierung wäre das fatale Signal verbunden, dass Drogenkonsum etwas völlig Normales ist. Ist er aber nicht. Er kann die Gesundheit sowie ganze Existenzen und Familien zerstören. Mit ihm verbunden ist oft Beschaffungskriminalität, weil Drogen teuer sind. Ich halte nichts davon, nun den Stab über einzelne prominente Persönlichkeiten, die mit Drogen erwischt wurden, zu brechen und moralische Urteile zu fällen, nur weil eben diese Politiker in der Vergangenheit auch immer sehr schnell mit moralischen Urteilen an der Hand waren. Was wir brauchen, ist eine vernünftige Suchtprävention auch in Remscheid. Die CDU wird daher hierzu Anfragen im Stadtrat stellen. Auch bei der gemeinsamen Streife, die ich mit dem Kommunalen Ordnungsdienst in Remscheid haben werde, werde ich das Thema Drogenumschlagpunkte in Remscheid ansprechen. Und ich könnte mir auch vorstellen, dass wir ein Dr. Helmut-Kohl-Saal-Gespräch mit einem interessanten Referenten zum Thema Suchtprävention und Bekämpfung der Drogenkriminalität machen“, so Nettekoven.

 

 
 

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