CDU-Integrationsbeauftragter fordert: Wer zu uns nach Remscheid kommt, muss sich an unsere Spielregeln halten

Pressemitteilung

„Bisher war Remscheid immer stolz darauf, eine der sichersten Großstädte in Nordrhein-Westfalen zu sein. Dieses Bild hat in der letzten Zeit einen Knacks bekommen. Ältere Menschen werden sogar auf dem Friedhof überfallen. Wohnungseinbrüche häufen sich. Zuletzt kam es immer wieder zu rechtsradikalen Schmierereien und Sachbeschädigungen. Und am vergangenen Wochenende haben offenbar vier Asylbewerber aus Albanien und Mazedonien beim Houseparkfest im Stadtpark Frauen belästigt. Nur durch das couragierte Eingreifen von Polizisten in Zivil konnte Schlimmeres verhütet werden.

Mich machen diese Vorfälle betroffen und wütend. Ich bin selbst vor über 30 Jahre aus dem Kosovo nach Deutschland gekommen, habe hier eine deutsche Frau kennengelernt und eine Familie gegründet. Remscheid ist mir zur Heimat geworden. Ich möchte nicht, dass einige Idioten unser friedliches Zusammenleben kaputt machen und diejenigen pauschal in ein schlechtes Licht rücken, die hier nur in Frieden leben und arbeiten wollen“, sagt Ruzhdi Llukaci, Integrationsbeauftragter der CDU Remscheid. 

„Die EM steht vor der Tür. Ich wünsche mir ein frohes und friedliches Fußballfest in unserer Stadt und vor allem auf dem Rathausplatz. Deutsche, italienische, türkische, polnische und viele andere Fußballfans aus aller Herren Länder sollen sich  - bei aller sportlichen Rivalität – vertragen und zusammen Fußball gucken und feiern. Es ist gut, dass sich der Staat im Stadtpark  - anders als Silvester in Köln – als stark erwiesen hat. Der Großteil der Menschen, die zu uns kommen, will in Ruhe und Frieden hier leben. Diejenigen aber, die meinen, sie müssten sich nicht an unsere Gesetze halten und könnten Frauen wie Freiwild behandeln, müssen wir entschlossen zur Ordnung rufen. Dies ist aber keine Aufgabe für ‚besorgte Bürger‘, sondern für unsere Polizei, Sicherheitsdienste und die Justiz. Hoffen wir, dass die Vorfälle im Stadtpark ‚nur‘ ein schlimmer Einzelfall waren“, so der CDU-Politiker, der seine Partei auch in der BV 1 vertritt.

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