„Eine Stadt lässt sich oft mit vergleichsweise geringem Aufwand lebenswerter gestalten. Für viele Bürgerinnen und Bürger ist die wild wuchernde Spontanvegetation in Remscheid ein Ärgernis. Gerade an neuralgischen Punkten im Stadtgebiet wird sie als hässlich und störend wahrgenommen. Wenn man sich zum Beispiel den Jahresabschluss der Technischen Betriebe Remscheid anschaut, dann weiß man: Ohne den Beitrag der von Michael Zirngibl und seinem Team exzellent geführten TBR könnten wir uns den Haushaltsausgleich – wie man so schön umgangssprachlich sagt – ‚von der Backe putzen‘. Die TBR lösen ihr Versprechen ein und führen Millionenbeträge an die Stadt ab, damit der Haushalt konsolidiert wird“, sagt der CDU-Fraktionschef Jens Nettekoven. „Zunächst einmal wollen wir als CDU-Fraktion die tolle Leistung von Michael Zirngibl und seiner Mannschaft würdigen.
Würden die TBR nicht so viel Geld in Form einer Sonderausschüttung der Stadt zur Verfügung stellen, dann hätten die TBR mehr Geld zur Anlage und Pflege von Grünflächen, dem Setzen und Pflegen von Bäumen, dem Anlegen von Blumenbeeten etc.“, so Nettekoven.
„Wir wissen, dass wir verantwortungsvoll mit unserem Geld umgehen müssen. Allerdings sind wir auch der Meinung, dass auch einmal die Bürger dieser Stadt, die Steuern und Sozialabgaben in oft nicht unbeträchtlicher Höhe zahlen, ein Recht darauf haben, dass ihre Heimatstadt nicht verkommt. Daher stellen wir zur Sitzung des Haupt-, Finanz- und Beteiligungsausschusses am 6. Oktober einen Antrag zur Entfernung der Spontanvegetation an so genannten ‚Hot Spots‘ in unserem Stadtgebiet. Eine relativ bescheidene Summe von 100.000 Euro sollte jährlich hierfür zur Verfügung gestellt werden. Die Summe von 100.000 Euro ist verhältnismäßig gering und erscheint uns sehr maßvoll zu sein. Der Effekt, der durch die regelmäßige Entfernung der Spontanvegetation entsteht, ist umso höher zu werten. Das Stadtbild wird dadurch aufgewertet. Remscheid wird lebenswerter. Unsere Bürger haben ein grünes Remscheid verdient.“, sagt der CDU-Fraktionschef.