Ist die Stadt Remscheid auf einen längeren Stromausfall vorbereitet?

Anfrage zur Sitzung des Seniorenbeirates am 09. Februar 2017: 

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Mast-Weisz,

sehr geehrte Frau Beiratsvorsitzende Rühl,

folgende Anfrage möge in  die Tagesordnung der Sitzung des Seniorenbeirates am 09. Februar 2017 aufgenommen und mündlich beantwortet werden:

1.     Ist die Stadt Remscheid auf einen längeren (mehrere Stunden oder sogar Tage) andauernden Stromausfall vorbereitet?

2.     Welche Folgen hätte ein solcher Stromausfall für Remscheid, vor allem für die älteren Menschen?

3.     Wie sehen die entsprechenden Notfallpläne – falls vorhanden – aus?

4.     Gibt es besondere Vorkehrungen für ältere Menschen?




Begründung:

Es ist ein absolutes Horror-Szenario: Ein stunden- oder sogar tagelanger Stromausfall könnte das öffentliche Leben in Remscheid lahmlegen. Ein solcher Strom-Blackout mag vielleicht nicht wahrscheinlich sein, aber er ist durchaus möglich. Ohne Strom fällt die Wasserversorgung aus, im Winter funktioniert die Heizung nicht mehr, Telefone können nicht mehr aufgeladen werden (um zum Beispiel Feuerwehr und Polizei zu benachrichtigen etc.). Insbesondere für ältere Menschen, die noch selbstbestimmt in  ihren Wohnungen leben, aber vielleicht nur noch eingeschränkt mobil sind, hätten ein solches Szenario fatale Folgen. Wir sind verschiedentlich von älteren Bürgern auf dieses Thema angesprochen worden. Vor allem sollte Panik vermieden werden. Dies gelingt umso besser, wenn die Bürger um eine gute Notfallplanung der Stadt wissen.

Zur Entlastung der Verwaltung verzichten wir auf einen schriftlichen Bericht und bitten darum, dass uns ein sachkundiger Vertreter / eine sachkundige Vertreterin der Verwaltung in oben genannter Sitzung einen mündlichen Bericht liefern möge.

   

Mit freundlichen Grüßen

  

Hermann-Josef Hohn

Erster Stellvertretender Vorsitzender des Seniorenbeirates            

 

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