Jens Nettekoven begrüßt Einigung von CDU und CSU in der Flüchtlingsfrage

Richtgröße soll Zuwanderung begrenzen

Der CDU-Kreisvorsitzende Jens Nettekoven begrüßt die Einigung von CDU und CSU in der Flüchtlingsfrage:

„Es ist gut, dass sich die beiden Schwesterparteien geeinigt haben. Das entscheidende Signal ist: CDU und CSU gehen in dieser Frage geschlossen in die Gespräche mit FDP und Grünen. Und es wird eine Richtgröße geben. Die jährliche Zuwanderung soll 200.000 Menschen nicht überschreiten. Die Bürgerinnen und Bürger haben kein Verständnis dafür, wenn nur um Worte gestritten wird.

Insofern habe ich auch nie verstanden, mit welcher Bedeutung das Wort Obergrenze aufgeladen wurde. Klar ist: Bund, Länder und Kommunen müssen Taten sprechen lassen. Wir müssen uns um die Integration der Menschen kümmern, die ein Bleiberecht in Deutschland erhalten. Wir müssen die viel schneller und häufiger abschieben, die kein Bleiberecht haben. Und wir müssen drittens Wege finden, dass wir den Menschen, die wir sehr gut in unseren Arbeitsmarkt integrieren können und deren Fertigkeiten hier gefragt sind, legale Zuwanderungswege öffnen. Jetzt ist es an der Zeit, dass FDP und Grüne Farbe bekennen. Ich hoffe, dass insbesondere bei den Grünen die Pragmatiker und Realpolitiker sich durchsetzen und nicht die Ideologien, die ihre gute Gesinnung wie eine Monstranz vor sich hertragen.“ 


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