Der CDU-Fraktionsvorsitzende Jens Nettekoven erwartet eine schriftliche Bilanz der Verwaltung zu den diesjährigen Gesprächen auf der Expo Real in München und zeigt sich verwundert, dass die Verwaltung mit einem Bauträger für Wohnbauflächenentwicklung in puncto des Grundstücks Eisernstein gesprochen hat:
„Wir wollen insbesondere wissen, ob das ‚Werben‘ des Oberbürgermeisters für die Böker-Villa erfolgreich war. Gegenüber der Presse hatte er ja angekündigt, dass er die Expo Real speziell dafür nutzen wolle. Und eine Diskothek für Remscheid ist nicht nur ein Herzensanliegen der Jungen Union. Auch die CDU-Fraktion hatte gefordert, die Expo Real für entsprechende Gespräche und Kontakte zu nutzen. Verwundert bin ich über die Aussage der Wirtschaftsförderung, man habe in München mit einem Bauträger für Wohnbauflächenentwicklung gesprochen, der als Partner für eine Wohnbebauung auf dem Gelände der ehemaligen Schule Eisernstein in Lüttringhausen dienen könne. Ich hoffe, dass die Verwaltung die Beschlüsse der Politik ernst nimmt. Denn die Politik hatte beschlossen, dass das Grundstück bauträgerfrei entwickelt und erschlossen werden solle. Insofern haben mich die Äußerungen mehr als irritiert.“