CDU-Generalsekretär Oliver Wittke besucht ehrenamtliche Damen im Sana-Klinikum Remscheid

Oliver Wittke wurde bei seiner Ankunft vor dem Klinikum u. a. von Bürgermeisterin Monika Hein und dem Medizinischen Direktor, Dr. Thorsten Kehe begrüßt.
Oliver Wittke wurde bei seiner Ankunft vor dem Klinikum u. a. von Bürgermeisterin Monika Hein und dem Medizinischen Direktor, Dr. Thorsten Kehe begrüßt.
Im Rahmen seiner Sommerehrenamtstour hat Oliver Wittke, Generalsekretär der NRW-CDU, heute die freiwilligen Helferinnen im Sana-Klinikum Remscheid besucht und sich einen Überblick über das ehrenamtliche Engagement im Krankenhaus verschafft.

Rund eine Stunde nahm sich der Politiker Zeit, um sich von Martina Holthaus, Leiterein der Grünen Damen im Sana-Klinikum, die Orte im Haus zeigen zu lassen, an denen die ehrenamtlich Tätigen Woche für Woche im Einsatz sind.

Erste Station war das Forum Ovale, in dem die Ehrenamtlerinnen der ambulanten Seelsorge zweimal pro Woche über mehrere Stunden hinweg für Gespräche mit wartenden Patienten und Angehörigen zur Verfügung stehen und ihnen Getränke anbieten. Nach einem Begrüßungskaffee ließ sich Oliver Wittke auf einer Pflegestation den dortigen Tagesablauf einer Grünen Dame erklären. Zum Abschluss kamen die ehrenamtlichen Damen und der Generalsekretär zu einer Gesprächsrunde zusammen, in der weitere Fragen erörtert werden konnten.

Im Rahmen seiner Sommertour wird Oliver Wittke über 40 soziale Einrichtungen in NRW besuchen. „Damit möchten wir für das Ehrenamt werben und zeigen, dass soziales Engagement nicht nur Arbeit bedeutet, sondern vieles von dem, was man investiert auch zurückkommt“, so Wittke.

Gleich mehrere ehrenamtliche Gruppen stehen dem Sana-Klinikum Remscheid zur Seite. So führen die Grünen Damen beispielsweise Besuche und Gespräche am Krankenbett durch und erledigen auch schon mal kleine Botengänge und Besorgungen für die Patienten. Die Damen der ambulanten Seelsorge wiederum begleiten regelmäßig Patienten und Angehörige im Wartebereich des Sana-Klinikums durch Gespräche und versorgen sie mit Getränken. Und Patienten, die nach Literatur während ihres stationären Aufenthaltes suchen, sind bei den freiwilligen Helferinnen der Patientenbücherei bestens aufgehoben. Die Damen besuchen die Stationen mehrmals in der Woche mit dem Bücherwagen und versorgen die Patienten mit spannender Lektüre am Bett. Allen Gruppen gemeinsam ist: Sie haben immer ein offenes Ohr für ihre kranken Mitmenschen oder deren Angehörige, schenken Zeit und Aufmerksamkeit und geben wichtige Impulse. Damit sind die insgesamt 30 ehrenamtlichen Tätigen zu unersetzlichen Helfern bei der Betreuung der Patienten geworden. Darüber hinaus engagieren sich der Kinderschutzbund und der Verein „Gesundheit von Mutter und Kind“ in der Kinderklinik. Und die ökumenische Hospizgruppe Remscheid sowie der Förderverein für die Palliativstation legen besonderes Augenmerk auf die dort betreuten Patientinnen und Patienten.

Die ehrenamtlichen Gruppen sind immer auf der Suche nach weiteren Mitstreiterinnen und (gerne auch) Mitstreitern: Interessierte können sich unter Telefon 0 21 91 / 13-30 48 bei der Klinikseelsorge melden, die dann den entsprechenden Kontakt vermittelt.

Nach oben