CDU-Vorschlag wird Wirklichkeit – Am 01. Februar geht’s los mit dem Remscheider „Integration Point“

Pressemitteilung der CDU-Fraktion

„In den letzten Wochen ist manchmal der Eindruck erweckt worden, in der deutschen Flüchtlingspolitik laufe alles schief. Dass dies nicht der Fall ist, zeigt auch eine positive Nachricht aus unserer Stadt. Zum 01. Februar soll nämlich der Remscheider ‚Integration Point‘ an den Start gehen, damit Flüchtlinge mit einer Bleibeperspektive sprachlich geschult werden und in den Arbeitsmarkt integriert werden können. Die CDU-Fraktion begrüßt die gemeinsame Kraftanstrengung des Jobcenters mit der Bundesagentur für Arbeit und dem Ausländeramt“, sagt der CDU-Fraktionsvorsitzende Jens Nettekoven und erinnert daran, dass sich seine Fraktion bereits am 09. Oktober 2015 für Behördenhilfe aus einer Hand ausgesprochen hatte, um denjenigen zu helfen, deren Asylantrag Aussicht auf Erfolg hat https://www.cdu-remscheid.de/index.php?ka=1&ska=73&idn=140.

„Unser gemeinsames Ziel muss sein, Flüchtlinge schneller in Ausbildung und Arbeit zu vermitteln. Die Materie ist kompliziert. Viele Flüchtlinge sind mit den unterschiedlichen Zuständigkeiten und Regelungen überfordert, da es in Deutschland sehr viele unterschiedliche Aufenthaltstitel gibt. In einem Integration Point sollen Mitarbeiter der Arbeitsagentur, der Jobcenter und der Kommunen (Jugendamt und Ausländerbehörde) zusammenarbeiten. In dieser gebündelten Form soll der Integrationspunkt eine feste Anlaufstelle für arbeitssuchende Flüchtlinge sein. Bei der Aufnahme von Flüchtlingen auch bei uns in Remscheid wird die Frage der Integration der Neuankömmlinge auch in den Arbeitsmarkt von entscheidender Bedeutung für eine gelingende Integration sein“, so Nettekoven.

Der CDU-Fraktionsvorsitzende findet es gut, dass sich unsere Stadt in dieser Frage als handlungsfähig erwiesen habe. Dies sei auch der Remscheider Dezernentin und Flüchtlingskoordinatorin Barbara Reul-Nocke zu verdanken, die die maßgeblichen Akteure (u. a. Bundesagentur für Arbeit, Jobcenter, Arbeitgeberverband, IHK, Wohlfahrtsverbände, verschiedene Dezernate und Fachdienste der Stadt Remscheid etc.) an einen Tisch gebracht habe. „Ohne diese Netzwerkbildung vor Ort wäre der ‚Integration Point‘ eine leere Hülle. Wenn die Stadt mit der Arbeitsagentur und der lokalen Wirtschaft eng zusammen arbeitet, kann der ‚Integration Point‘ zu einem Remscheider Erfolgsmodell werden. Bei der Frage der Integration von Flüchtlingen mit guter Bleibeperspektive in den Arbeitsmarkt muss unser Ziel lauten: Wir schaffen das!“, so Nettekoven abschließend.

 

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