CDU Remscheid trauert um den Kanzler der Einheit

Pressemitteilung CDU Kreisverband Remscheid

„Die CDU Remscheid trauert um Helmut Kohl. Als Kanzler der deutschen Einheit, Motor der europäischen Einigung und als prägende politische Figur, die die Geschicke unseres Vaterlandes in den Jahren 1982 bis 1998 maßgeblich bestimmt hat, hat der Verstorbene Großes geleistet. Helmut Kohl hat sich um Europa, um unser Land und um seine Partei, die Christlich Demokratische Union, in hervorragender Art und Weise verdient gemacht.“ Mit diesen Worten reagiert der Remscheider Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete für Remscheid und Radevormwald, Jens Nettekoven, auf die Nachricht vom Tod des früheren Bundeskanzlers.

„Die Nachricht vom Tod Helmut Kohls hat mich in unserer CDU-Geschäftsstelle ereilt.

Unsere Geschäftsstelle ist in ganz besonderer Weise mit Helmut Kohl verbunden. Der verstorbene Altkanzler hatte damals meinem Vorschlag zugestimmt, unseren großen Sitzungssaal nach ihm zu benennen. Bei jeder Fraktions- oder Kreisparteisitzung, die dort – umgeben von Bildern, die das historische Wirken Kohls illustrieren, - stattfindet, werden wir an Dr. Helmut Kohl und sein herausragendes Lebenswerk erinnert“, so Nettekoven.

„Helmut Kohl ist viele Jahre unterschätzt und vom politischen Gegner und einem Teil der Medien bisweilen sehr hämisch und herablassend behandelt worden. Auch meine Partei hat sich bisweilen schwer mit ihm getan. Heute besteht aber bei den allerwenigsten ein Zweifel daran, dass Helmut Kohl neben Konrad Adenauer und vielleicht noch Willy Brandt wegen der Aussöhnung mit dem Osten als einer der größten und bedeutendsten Kanzler der Bundesrepublik Deutschland gilt. Er hatte feste Überzeugungen, von denen er auch nicht abgewichen ist, wenn der Zeitgeist es erwartete. Helmut Kohl war wie ein Fels in der Brandung: Ein Riesenstaatsmann, neben dem viele der heutigen politischen Führer wie Zwerge aussehen“, so der Kreisvorsitzende. 

 

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