Schulpolitiker Alexander Schmidt (CDU) will „Welcome to Remscheid Ticket“ für Gastschüler prüfen lassen

Pressemitteilung der CDU-Fraktion

Alexander Schmidt, schulpolitischer Sprecher der Remscheider CDU-Fraktion, hat den Antrag gestellt, die Einführung eines „Welcome to Remscheid Tickets“ zu prüfen:

„Die Stadt Remscheid soll prüfen, ob ein ‚Welcome to Remscheid Ticket‘ ab dem Schuljahr 2019/2020 für ein Jahr als Test eingeführt werden kann. Sie soll hierzu die wahrscheinlichen Kosten ermitteln und einen Finanzierungsvorschlag unterbreiten.

Die Stadt Remscheid soll – so unser Vorschlag - gemeinsam mit den Verkehrsbetrieben prüfen, dass bei Vorlage dieses Tickets eine kostenlose Beförderung in Anlehnung an das Schokoticket möglich ist, sofern der durch die Schule eingetragene und abgestempelte Name im Ticket mit dem Namen im Pass übereinstimmt. Sollten diese beiden Prüfaufträge positiv beschieden werden, könnte die Stadt Remscheid anfänglich 100 Tickets an jede weiterführende Schule in Remscheid.“

„Viele weiterführende Schulen in Remscheid arbeiten intensiv daran, internationale Kontakte auszubauen und ihren Schülerinnen und Schülern unvergessliche Erfahrungen und nachhaltige Erlebnisse zu bieten. Aber unsere Schulen (und damit auch Remscheid) sind ebenfalls Gastgeber. Aus sehr unterschiedlichen Ländern besuchen junge Menschen so  Remscheid und kommen hier erstmals mit der deutschen Kultur in Kontakt, lernen unseren Alltag kennen und schließen Freundschaften. Nachmittags und am Wochenende erkunden junge Remscheider mit ihren internationalen Gästen die Stadt Remscheid und Umgebung“, erläutert Schmidt.

Seinen Prüfauftrag begründet der CDU-Politiker wie folgt: „Nicht immer steht dabei ein Elternteil für Fahrdienste zur Verfügung. Bereits jetzt unterstützt die Stadt Remscheid unsere Schulen. Allerdings erhalten laut Schülerbeförderungsrichtlinie nur diejenigen Gastschüler ein kostenloses Ticket, deren deutscher Partner Anrecht auf ein Schokoticket hat – das heißt: wenn die Distanz zur Schule groß genug ist. Da aber im Nachmittagsbereich viele individuelle Unternehmungen – oft auch in anderen Stadtteilen - stattfinden, und an diesen selbstverständlich auch die internationalen Schülerinnen und Schüler teilnehmen wollen, kann die Distanz zur Schule in diesem Fall nicht als Kriterium zur kostenlosen Beförderung herhalten. Hier müssen wir nachbessern!“

 

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