CDU-Südpolitiker mahnen: Bei einem möglichen neuen Anlauf für ein DOC in Lennep darf der Südbezirk nicht vergessen werden

„Grundsätzlich stehen wir allem positiv gegenüber, was unsere Stadt voranbringt. Wir sind an einer guten Stadtentwicklung für ganz Remscheid interessiert und betreiben hier auch keine Kirchturmpolitik, sind also nicht nur auf den Südbezirk fixiert. Wir haben daher auch mit Interesse die neuen Pläne für ein mögliches DOC in Remscheid-Lennep verfolgt. Wir finden die neuen Pläne ansprechend und spannend. Wir hätten nicht damit gerechnet, dass sich eine solche Chance noch einmal bieten würde“, erklären Elke Rühl und Fabian Knott für die CDU-Fraktion in der BV 2 – Süd, CDU-Ratsherr Kurt-Peter Friese aus dem Südbezirk sowie der Stadtbezirksverbandsvorsitzende Mustafa Al.

„Es darf aber nicht sein, dass ein möglicher neuer Anlauf für ein DOC dazu führt, dass andere Stadtteile vergessen werden. Die Stadtentwicklung insgesamt darf nicht unter möglichen neuen Plänen für Lennep leiden. Als CDU-Fraktion in der BV Süd sind uns insbesondere die Realisierung eines Drogeriemarkts und eines Supermarkts  im Südbezirk wichtig. Dafür treten wir seit Jahren ein. Passiert ist noch nicht viel. Eine gute Stadtentwicklung gehört leider erkennbar nicht zu den Königsdisziplinen der Remscheider Ampel. Dem selbstgestellten Anspruch, ‚Gestaltungsmehrheit‘ zu sein, wird sie bei der Stadtentwicklung nicht gerecht“, so Elke Rühl und Fabian Knott. 

„Unsere Botschaft ist klar: Wir freuen uns über jede gute Nachricht für Lennep und für die gesamte Stadt. Aber wir sind in erster Linie auch den Bewohnern des Südbezirks verpflichtet und der Meinung, dass hier in den nächsten Jahren deutlich mehr passieren muss. Mögliche neue Entwicklungen in Lennep müssen also ganz klar gleichberechtigt neben und nicht zu Lasten von positiven Entwicklungen im Südbezirk vorangetrieben werden“, so CDU-Fraktionsvorstandsmitglied Kurt-Peter Friese.

 

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