Vorstellung der Arbeit der Ökumenischen Hospizgruppe Remscheid e. V.

Anfrage zur Sitzung des Seniorenbeirates am 23. April 2015:

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Mast-Weisz,

sehr geehrte Frau Beiratsvorsitzende Rühl,

 

folgende Anfrage möge in  die Tagesordnung der Sitzung des Seniorenbeirates am 23. April 2015 aufgenommen und in einer der nächsten Sitzungen beantwortet werden:

 

 

  1. Was leistet die Ökumenische Hospizgruppe Remscheid e.V.?
  2. Wie kann die Arbeit dieser Einrichtung unterstützt werden?
  3. Wie hoch ist der Bedarf an Hospizangeboten in Remscheid?

 

Begründung:

 

Todkranke Menschen brauchen einen Ort für würdevolles Sterben. Stationäre Pflegeeinrichtungen und ambulante Hospizdienste leisten einen sehr wertvollen Beitrag bei der Sterbebegleitung. Diese Arbeit ist wichtig für die Schwerstkranken und Sterbenden, aber auch die Angehörigen.

Die Themen Tod und Sterbebegleitung sind in unserer auf Wohlstand und Gesundheit fixierten Gesellschaft leider oft noch mit einem Tabu behaftet. Menschen haben Scheu, sich mit dem letzten Abschnitt ihres oder des Lebens ihrer Lieben auseinanderzusetzen.

Im Sinne von Aufklärung über den wertvollen Dienst dieser zumeist ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer wäre es wünschenswert, wenn die Vorsitzende des Seniorenbeirats mit den hauptamtlichen Koordinatoren der Ökumenischen Hospizbewegung Remscheid e. V. einen Termin vereinbarten könnte, damit diese ihre Arbeit im Seniorenbeirat vorstellen mögen.

   

Mit freundlichen Grüßen

 

 

Hermann-Josef Hohn

Erster Stellvertretender Vorsitzender des Seniorenbeirates            

 

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