„Die CDU-Fraktion ist davon überzeugt, dass alle Schulen in Remscheid sehr gute Arbeit leisten“, sagt der schulpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Alexander Schmidt. „Daher sollten wir als Politik und Verwaltung auch alle Anstrengungen unternehmen, damit unsere Schulen gut ausgestattet sind, so dass sie den steigenden Anforderungen an Schule nachkommen können. Wir sollten die Lehrerinnen und Lehrer bei ihrer Arbeit nach Kräften unterstützen. Von der Schulverwaltung erwarten wir, dass sie ratsuchende Eltern neutral, kompetent und objektiv informiert, wenn es um die Schulwahl der Kinder geht. Und wir wissen auch, dass unsere Verwaltung ihre Aufgabe genauso versteht.“

„Daher ist es umso unverständlicher, ja geradezu skandalös, dass die SPD sich in der letzten Schulausschusssitzung zu der Aussage verstiegen hat, die Verwaltung möge Eltern so beraten, dass sie sich für eine bestimmte Schule entscheiden. Diesem Ansinnen ist von der Verwaltung und der CDU-Fraktion entschieden widersprochen worden. Ich danke der Schulverwaltung ausdrücklich für ihre Klarstellung. Es ist nicht die Aufgabe der Verwaltung, Eltern, die sich bereits für eine bestimmte Schule entschieden haben, nachträglich noch umzustimmen. Sie darf auch im Vorfeld nicht einseitige Empfehlungen aussprechen. Die Forderung der SPD spricht dem Elternwillen Hohn und drückt auch aus, dass man bestimmte Schulen für besser hält als andere. Dies ist aber nicht die Aufgabe der Politik. Es ist die Aufgabe der Eltern, gemeinsam mit ihren Kindern zu überlegen, welche Schule oder Schulform sie für die beste oder am besten geeignete halten, und  nicht die Aufgabe der Verwaltung – und schon gar nicht die der SPD.“