Wirtschaftsausschussvorsitzender Bernd Quinting: „Ich finde es gut, dass wieder ein Christdemokrat das Wirtschaftsressort übernehmen soll“
„Philipp Rölser (FDP), Sigmar Gabriel und Brigitte Zypries (beide SPD) sind nicht unbedingt als ordnungspolitische Leuchttürme und starke Wirtschaftsminister aufgefallen. Ich betrachte die jetzige Situation – bei allen Kompromissen, die die Union eingegangen ist – auch als Chance, dass das Wirtschaftsministerium endlich wieder zu alter Größe zurückfindet. Die Verantwortung für die Energieabteilung ist gerade für unser Bundesland NRW wichtig, wo jetzt die neue NRW-Koalition unter Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) - anders als manche grüne Traumtänzer in der Vorgängerregierung – den Wert der Industriearbeitsplätze wieder erkennt“, so Quinting.
„Zurzeit beschäftigen wir uns viel zu sehr mit dem Seelenleben der SPD. Prominente Remscheider Sozialdemokraten haben sich gegen eine Große Koalition ausgesprochen. Bei Neuwahlen wäre aber nicht sicher, dass die SPD vor der AfD liegt. Unser Bundestagsabgeordneter Jürgen Hardt hat uns berichtet, dass die Kommunen – also auch unsere Heimatstadt – sehr von dem Koalitionsvertrag profitieren würden. Ich erwarte, dass die Verwaltung uns in der Ratssitzung am 22. Februar erläutert, welche möglichen Auswirkungen der Koalitionsvertrag auf Remscheid hätte. Es würde komisch wirken, wenn der vormalige SPD-Vorsitzende Sven Wiertz uns die Antwort auf unsere Anfrage erst nach Ablauf des SPD-Mitgliederentscheids liefern würde“, so der CDU-Ratsherr.